TY - CHAP A1 - Müssigbrodt, Matthias A1 - Sanski, Sebastian A1 - Senderek, Roman A2 - Kopp, Ralf A2 - Dworschak, Bernd A2 - Senderek, Roman T1 - Fallstudie BELFOR DeHaDe: Führung in komplexen technischen Serviceprozessen T2 - Zusammen führen: Praxisbasierte Impulse für gute Führung in der soziodigitalen Transformation N2 - Die Belfor DeHaDe GmbH ist ein mittelständisches Unternehmen an den Standorten Hamm, Berlin, Frankenthal und München und unterstützt mit rund 100 Beschäftigten seit über 40 Jahren Unternehmen jeder Art bei der Behebung und Vermeidung von Schadenereignissen am Maschinen- und Anlagenpark. Als 100-prozentige Tochter der US-amerikanischen BELFOR Holding mit Sitz in Birmingham (Michigan) ist die DeHaDe einer der größten Schadenssanierer in Deutschland und Spezialist in der Sanierung und Instandsetzung von Maschinen und Anlagen. Die DeHaDe bietet Leistungen von der kleinen Reparatur an Maschinenteilen bis hin zu einer umfassenden Sanierung und Instandsetzung nach einem komplexen Schaden (z. B. Schaden an der Maschine durch Brand, Wasser, Rost etc.) an. Die Ausgangssituation bei der DeHaDe ist derart gelagert, dass die Anforderungen an Servicetechniker*innen durch wechselnde weltweite Einsatzorte, schnellere Reaktionszeiten, höhere Produktvielfalt und -komplexität, höhere Prozessvielfalt und Reparaturen auch an digitalen Komponenten der Maschinen steigen. Dies führt zu enormen Kompetenz- und Wissensbedarfen innerhalb von Serviceeinsätzen, denen aufgrund des Fachkräftemangels immer häufiger auch ungelernte Kräfte entgegentreten müssen. Zahlreiche, vor allem komplexere Problemstellungen (z. B. die Wartung einer Maschine durch einen Servicetechniker), können oft nicht mehr autonom durch eine Person durchgeführt werden, sondern zur Erfüllung der technischen Services ist das interdisziplinäre Wissen mehrerer Wissensträger eines Unternehmens notwendig. Um das notwendige Wissen zur Erbringung der Dienstleistungen durch alle relevanten Wissensträger zu bündeln und gleichzeitig wirtschaftliche Prozesse zu ermöglichen, ist daher die Kollaborationsfähigkeit der Beschäftigten bzw. die Kollaborationsproduktivität zu steigern. KW - Führung KW - Digitalisierung KW - Transformation KW - Führung KW - Transformation KW - Digitalisierung KW - Arbeit 4.0 KW - New Work Y1 - 2023 UR - https://epub.fir.de/frontdoor/index/index/docId/2711 UR - https://www.nomos-elibrary.de/10.5771/9783748937401-1/titelei-inhaltsverzeichnis?page=1 SN - 978-3-7489-3740-1 SN - 978-3-7560-0216-0 N1 - Dieser Beitrag ist Teil der Abschlusspublikation zum Projekt eLLa 4.0. Es wurde im Rahmen des Programms "Zukunft der Arbeit" unter dem Förderkennzeichen 02L18A201 vom 01.09.2019 - 31.12.2022 vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und dem Europäischen Sozialfonds gefördert und vom Projektträger Karlsruhe (PTKA) betreut. DOI des Sammelbands/Herausgeberwerks: https://doi.org/10.5771/9783748937401 SP - 249 EP - 261 PB - Nomos CY - Stuttgart ER -