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Systematische Konfiguration der Resilienz in der Beschaffung

  • Die Relevanz zur Vorbereitung auf Störungen nimmt durch das volatile Umfeld, steigende Komplexität und zunehmende Abhängigkeiten zwischen verschiedenen Akteuren in Supply-Chains für produzierende Unternehmen zu. Häufig verfolgte Ansätze zur Schaffung effizienter Strukturen und Reduktion von Kosten erhöhen die Anfälligkeit gegenüber Störungen. Vergangene Störungen haben dabei insbesondere zu Problemen im Bereich der Beschaffung geführt. Der Aufbau von Resilienz unterstützt den Umgang mit unvorhersehbaren Ereignissen. Je höher die Resilienz ist, desto geringer ist der negative Einfluss einer Störung und desto schneller ist eine Rückkehr in den ursprünglichen oder einen besseren Zustand möglich. Obwohl der Bedarf zur Steigerung der Resilienz von vielen Unternehmen erkannt wird, wird dies häufig nicht systematisch umgesetzt. Herausforderungen beim Aufbau einer resilienten Beschaffung stellen mangelndes Wissen über das multidimensionale Resilienzkonzept und konkrete Gestaltungsoptionen sowie fehlende praktische Methoden für den gezielten Aufbau der Resilienz dar. Insbesondere die Auswahl und Kombination der richtigen Maßnahmen wird aufgrund nicht ausreichend beschriebener Beiträge der Maßnahmen zur Resilienz erschwert. Ziel der vorliegenden Dissertationsschrift ist daher die Entwicklung einer Methode zur systematischen Konfiguration der Resilienz in der Beschaffung. Die entwickelte Methode ermöglicht Unternehmen die strukturierte Auswahl und Kombination von Gestaltungsoptionen in der Beschaffung unter Berücksichtigung der verschiedenen Komponenten und Zielrichtungen der Resilienz. Hierzu wird zunächst ein Ordnungsrahmen zur Beschreibung und Strukturierung der Resilienz entwickelt und für den Kontext der Beschaffung konkretisiert. Als wesentliche Grundlage für die systematische Konfiguration der Resilienz erfolgen anschließend die Entwicklung eines strukturierten Resilienzpotenzialkatalogs und die Identifikation von Potenzialkategorien. Resilienzpotenziale stellen dabei Gestaltungsoptionen zum Aufbau der Resilienz dar. Die Methode zur systematischen Konfiguration der Resilienz führt die entwickelten Ergebnisse zusammen und stellt die praktische Anwendbarkeit sicher. Durch die ganzheitliche Betrachtung der Resilienz und der Resilienzpotenziale kann eine gezielte Gestaltung der Resilienz erreicht werden, die bislang aufgrund eines fehlenden Verständnisses der relevanten Aspekte der Resilienz und der Wirkung der Gestaltungsoptionen erschwert wurde.  (Quelle: https://www.apprimus-verlag.de/systematische-konfiguration-der-resilienz-in-der-beschaffung.html)

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Metadaten
Verfasserangaben:Maria SpißORCiDGND
URL:https://www.apprimus-verlag.de/systematische-konfiguration-der-resilienz-in-der-beschaffung.html
ISBN:978-3-98555-196-5
übersetzter Titel (Englisch):Systematic Configuration of Resilience in Procurement
Schriftenreihe (Bandnummer):Schriftenreihe Rationalisierung (191)
Verlag:Apprimus
Ort:Aachen
Herausgeber*in:Günther Schuh
Gutachter*in:Günther Schuh
Dokumentart:Dissertationsschrift
Sprache:Deutsch
Datum der Veröffentlichung (online):06.03.2024
Datum der Erstveröffentlichung:30.01.2024
Veröffentlichende Institution:FIR e. V. an der RWTH Aachen, Fakultät 4: Maschinenwesen
Titelverleihende Institution:FIR e. V. an der RWTH Aachen, Fakultät 4: Maschinenwesen
Datum der Freischaltung:06.03.2024
Freies Schlagwort / Tag:Resilienzpotenzial; SCM
GND-Schlagwort:Supply-Chain-ManagementGND; ResilienzGND; BestandsmanagementGND; BeschaffungGND; StörungsmanagementGND
Umfang:XV, 262 S.
FIR-Nummer:SV7791 / V308
Vortrag gehalten am:05.12.2023
Institut / Bereiche des FIR:FIR e. V. an der RWTH Aachen
Produktionsmanagement
DDC-Klassifikation:6 Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften / 62 Ingenieurwissenschaften