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Ziel der Arbeit war die Erarbeitung eines Instrumentariums, mit dem es einem betrieblichen Planer möglich ist, die Organisation eines Warenverteilzentrums anforderungsgerecht und effizient zu gestalten. Aufgrund der Komplexität des Untersuchungsgegenstandes wurde eine empirische Vorgehensweise als sinnvolle Alternative anderen Problemlösungsmethoden vorgezogen, deren Ablauf in den einzelnen Phasen erläutert wird. Ausgangspunkt zur Ableitung von Organisationsempfehlungen war die Zuordnung von Organisationstypen (39 Untersuchungsobjekte) zu Anforderungstypen. (Bu)
Entwicklung eines Planungshilfsmittels in Form eines Programmsystems zum dialoggeführten Entwurf und Betrieb von Simulationsmodellen. Zur Problembearbeitung wird die Simulationstechnik nach dem Konzept der Verkehrssysteme ausgelegt. Sieben Systemkomponenten mit Abbildungs- oder Steuerungsaufgaben bilden einen Modellbaukasten, der die gezielte Auswahl und Kombination der Komponenten zu Ablaufstrukturen stark vereinfacht. Basis ist die Simulationssprache GPSS-FORTRAN, die verändert und durch ein Dialogsystem zum Programmgenerator POPSIM ausgebaut wird. Exemplarische Anwendung des Entwurfvorgangs für ein Modell eines Fertigungsflusses. Weitere Entwicklungsmöglichkeiten des Simulators POPSIM. (Bä)
Beitrag zur Bestimmung des Zeitaufwandes für die Funktion 'Arbeitsplanerstellung' im Maschinenbau
(1983)
Für das Beispiel der Arbeitsplanung wurde im Rahmen dieser Arbeit untersucht, welche Merkmale eines Werkstückes einen signifikanten Einfluß auf den Zeitaufwand zur Arbeitsplanerstellung ausüben. Die Zusammenhänge wurden anhand eines ausgewählten Teilespektrums untersucht und quantifiziert. Wie die Ergebnisse zeigen, kann der Planungsaufwand mit wenigen, aus der Werkstückzeichnung zu entnehmenden Größen ausreichend genau vorherbestimmt werden. Zu diesen Größen zählen die Anzahl der Zeichungsmaße, Kennziffern für die Genauigkeitsanforderungen, Kennziffern für die Warenbehandlung u. a. Als weitere Einflußgrößen werden die organisatorischen Randbedingungen wie Personalqualifikation, EDV-Einsatz und Planungsausführlichkeit in ihrem Zusammenhang zum Planungsaufwand analysiert. (Alm)
Detaillierte Analyse der Auftragsabwicklung, wobei die Auftragsabwicklung in die Phasen 'Auftragsdatenfixierung', 'Auftragsdatenverwaltung' sowie 'Fakturieren und Buchen' untergliedert wurde. Auftragsabwicklungsverfahren unterscheiden sich im wesentlichen durch die Auftragsabwicklungsstruktur und die Art der Auftragsbearbeitung. Entsprechend der Zielsetzung, wirtschaftliche Auftragsabwicklungsverfahren zu ermitteln, wurden sowohl monetär quantifizierbare Zielgrößen der Auftragsabwicklung als auch nichtmonetäre Zielgrößen berücksichtigt. Es wurde gezeigt, daß die Höhe der Auftragsabwicklungskosten durch externe und interne Bestimmungsgrößen beeinflußt wird. Die externen Bestimmungsgrößen werden durch das Leistungsprogramm vorgegeben, das vom Auftragsabwicklungsverfahren zu bewältigen ist. Die internen Bestimmungsgrößen - Zentralisierung der Auftragsabwicklungsstruktur und Automatisierung der Auftragsbearbeitung - beinhalten organisatorische Gestaltungsmaßnahmen der Auftragsabwicklung. Unter Beachtung der zunehmenden EDV-Durchdringung der Unternehmen wurden die Einsatzmöglichkeiten der EDV im Rahmen der Auftragsabwicklung näher durchleuchtet. Um Aussagen über die Art und Stärke des Zusammenhangs zwischen einzelnen Bestimmungsgrößen der Auftragsabwicklung und der Höhe der Auftragsabwicklungskosten zu ermöglichen, wurde das Verfahren der multiplen Regressionsanalyse eingesetzt. Um neben den Auftragsabwicklungskosten auch nichtmonetäre Kriterien in die Bestimmung eines wirtschaftlichen Auftragsabwicklungsverfahrens einbeziehen zu können, wurde eine Nutzwertanalyse durchgeführt. (Re)
Konzeption eines EDV-gestützten Planungsverfahrens bei dem neue Methoden der Aufbereitung von Planungsdaten und der Berechnung von Lösungsvarianten erarbeitet wurden, die eine Bestimmung wirtschaftlicher Zwischenlagersysteme mit minimalen Planungsaufwand ermöglichen. Dialogfähiges Programmsystem zur Anpassung der Standarddaten. Ermittlung betriebsspezifischer Planungsdaten durch Auswerten gespeicherter Produktionsdaten. Schaffung einer EDV-gestützten Transportdistanzermittlung. Integration einer Methode zur Klassifikation von Transportintensitäten und Transportdistanzen in das Planungsverfahren KiLT. Ein Berechnungsverfahren zur Bestimmung kostengünstiger Palettenregallager wurde konzipiert. Ablauf des Planungsverfahrens KiLT in sechs Schritten. Erprobung von KiLT in einem mittelständischen Unternehmen des Maschinenbaus. (Pet)
Trotz steigender Bedeutung der Arbeitsplanung für eine wirtschaftliche Produktion ließ sich deren Effizienz bisher kaum messen. Zur Effizienzmessung wird hier der Grad der Zielerreichung für definierte Ziele benutzt. Es wird untersucht, wodurch Zielerreichungsgrade beeinflußt werden können. Ziel und Einflußgrößen der Arbeitsplanung werden operationalisiert. Als wesentliche Zielgrößen der Arbeitsplanung werden untersucht: Planungsaufwand und -qualität, Durchlaufzeit, Termintreue. Als Einflußgrößen werden betrachtet: Hilfsmittel, Unterlagen, Planungsmethoden und -ausführlichkeit, Personal. Die Ergebnisse von Betriebsuntersuchungen in 15 Arbeitsplanungen von Maschinenbauunternehmen bezüglich Ziel- und Einflußgrößen werden dargestellt. Statistische Analysen zeigen die Abhängigkeitsbeziehungen zwischen Ziel- und Einflußgrößen auf. Durch Expertenbefragung werden Zielgewichte ermittelt, die dazu benutzt werden, die einzelnen Zielerreichungsgrade zu einer Gesamtaussage zu verdichten. Im Anhang sind Erfassungsformulare zur Datenerhebung beigefügt.
Entwicklung eines Aktualisierungssystems, mit dessen Hilfe auf der Basis EDV- maschinell erfaßter Betriebsdaten Vorschläge für die Aktualisierung von Planungsdaten errechnet werden können. Durch den Einsatz eines BDE-Systems gelingt es dabei, die für eine derartige Auswertung erforderlichen Daten mit der notwendigen Sicherheit und Aktualität sowie mit geringem Aufwand zu erfassen und zu verarbeiten. Für die Errechnung von Aktualisierungsvorschlägen werden dabei mathematisch-statistische Verfahren eingesetzt, die als Prognoseverfahren bekannt geworden sind. Auf der Basis von Testdaten, wie sie in einem mittelständischen Maschinenbaubetrieb erhoben wurden, konnte exemplarisch gezeigt werden, daß sich mit Hilfe von Prognosesystemen die Übereinstimmung zwischen Plandaten und Ist-Daten bei fortschreitender Prognoserechnung verbessern läßt.
Zur Feststellung der Belastungen an Kommissionierarbeitsplätzen wurden 36 Arbeitsplätze in Kommissioniersystemen einer umfassenden Untersuchung unterzogen. Mit Hilfe von Erfassungsbögen wurden die auftretenden Belastungen und die die Belastung bewirkenden Einflüsse erfaßt - nach einer Einteilung in fünf Belastungsformen. Grenzen für die Zulässigkeit der einzelnen Belastungsarten wurden festgelegt. Belastungsgrößen wurden mit ihren Einflußgrößen aufgezeigt. Die Arbeitsplätze wurden nach einem arbeitswissenschaftlichen Effektivitätskriterium klassifiziert. Anhand dieser Klassifikation konnten Schwachstellen aufgezeigt werden. Möglichkeiten zur Verringerung der Belastung wurden vorgestellt. Ein neuer Kommissionierarbeitsplatztyp wurde entwickelt, der für viele Anwendungen geeignet erscheint und aus arbeitswissenschaftlicher Sicht in den meisten Fällen den Anforderungen entsprechen müßte.
Produktionsunternehmen müssen heute ihre Unternehmensleistung unter verschärften internen und externen Randbedingungen erbringen. Intern wirken sich komplexere Produkte, eine hohe Produktvielfalt sowie die Anwendung von hochtechnisierten Fertigungsverfahren und extern eine stagnierende Nachfrage auf alle Märkte, sowie ein verstärkter Konkurrenzdruck ungünstig auf die Unternehmenssituation aus. Zur Erlangung von Wettbewerbsvorteilen ist es daher nötig, alle Rationalisierungsressourcen zu nutzen. Gegenstand dieser Arbeit ist die Verbesserung der Auftragsabwicklung durch eine ganzheitliche organisatorische Betrachtung. Hierzu wird in Abhängigkeit unterschiedlicher Betriebsstrukturen eine zentrale Auftragsplanung und -steuerung konzipiert, die die zentrale Koordination der Aktivitäten aller an der Auftragsabwicklung beteiligten Bereiche auf der Erzeugnisebene übernimmt, mit dem Ziel, vorhandene Kapazitäten besser zu nutzen sowie geringere Durchlaufzeiten zu erzielen.