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Um auf steigende Kundenanforderungen und das sich änderndes Unternehmensumfeld reagieren zu können, müssen Unternehmen ihre Agilität und Reaktionsfähigkeit, insbesondere in Produktionsprozessen, erhöhen. Dafür müssen die Auswirkungen der möglichen Änderungen im Unternehmensumfeld auf die eigenen Geschäfts- und Produktionsprozesse untersucht und verstanden werden. Das Prozessverständnis allein reicht jedoch nicht: Es werden Daten aus unterschiedlichen Quellen benötigt, um die Ereignisse in der Prozess- und Lieferketten nachzuverfolgen, um das Material eindeutig zu charakterisieren und in Unternehmen vorhandene Algorithmen oder Modelle mit Eingangsdaten zu versorgen. Daher spielt die Datenverfügbarkeit eine wichtige Rolle auf dem Weg zur adaptiven Produktion. In diesem Beitrag wird die Wichtigkeit der Datenverfügbarkeit erläutert sowie ein Konzept der Datenplattform zum sicheren, überbetrieblichen Datenaustausch vorgestellt.
In einer zunehmend digitalisierten Welt bilden IT-Systeme wie ERP oder MES das Rückgrat effizienter Prozesse. Doch viele Unternehmen stellen fest, dass ihre ITSysteme den sich ändernden Anforderungen weder gerecht werden noch die neuen Prozesse effektiv unterstützen. Dies führt entweder zur Entwicklung von Schatten-IT, d. h. zu provisorischen Anpassungen des IT-Systems oder zur Notwendikeit der
Auswahl eines neuen IT-Systems. Um dem entgegenzuwirken bzw. den Auswahlprozess zu verbessern, wurde das Forschungsprojekt VIPER ins Leben gerufen. Das FIR an der RWTH Aachen und das IPH – Institut für Integrierte Produktion Hannover gGmbH, haben sich zum Ziel gesetzt, Unternehmen darin zu unterstützen, durch die Betrachtung des gesamten soziotechnischen Informationssystems die Lebensdauer ihrer IT-Systeme zu erhöhen und bessere Entscheidungen bei der Auswahl neuer IT-Systeme zu treffen.
Smart Speaker
(2023)
Intelligente, mit dem Internet verbundene Lautsprecher inklusive Spracherkennung sowie -steuerung – sogenannte Sprachassistenzsysteme oder Smart Speaker – sind in immer mehr Privathaushalten zu finden. Mittlerweile ist bei jedem vierten deutschen Bürger mindestens ein Smart Speaker vorhanden. Auch im industriellen Kontext existiert eine Vielzahl von interagierenden Anwendungen, daher kann die Erweiterung der Anwendungen um die Sprachtechnologie wesentliche Wertschöpfungspotenziale hervorbringen. Forschungsziel war die Identifikation und Bewertung von nutzenstiftenden Einsatzszenarien von Sprachassistenzsystemen mit hinterlegter Datenverarbeitung und Informationsgenerierung in KMU des Maschinen- und Anlagenbaus.
Wenn ein Produkt mit jedem Bearbeitungsschritt ein Unternehmen wechselt, bleiben in der gesamten Prozesskette viele Informationen außer Acht. Daher sinken die Flexibilität innerhalb der Prozesskette sowie die Transparenz über den genauen Produktzustand. Genau das ist der Fall in der Stahlindustrie. Komplexe Stahlbearbeitungsprozesse werden erst durch eine Spezialisierung und große hergestellten Mengen lukrativ, was dazu führt, dass mehrere Unternehmen an der Wertschöpfung beteiligt sind. Im Projekt ‚E2E-Parameter‘ wollen das Institut für Bildsame Formgebung (IBF) und der FIR e. V. an der RWTH Aachen die Transparenz und Flexibilität der Prozessketten durch überbetrieblichen Datenaustausch erhöhen.
Forschungsarbeit trägt wesentlich der Weiterentwicklung und Adoption neuer Technologien bei. Oftmals werden in Forschungsprojekten jedoch spezifische Ergebnisse im wissenschaftlichen Kontext erarbeitet, die für themenfremde Interessenten nicht immer leicht verständlich beziehungsweise zugänglich sind. Damit Unternehmen einen Mehrwert aus den Ergebnissen der Forschungsprojekte beziehen können, müssen die Ergebnisse für den Transfer in die Industrie entsprechend vorbereitet werden. Daher spielen der Wissenstransfer und die gewählte Methode des Transfers eine große Rolle.
In der Ära, in der Daten als „neues Gold“ bezeichnet werden, deckt eine Expertise die Kluft zwischen Erkennen und Nutzen dieses Schatzes auf. Sie bietet präzise Einblicke in die Datenmonetarisierung in Deutschland, legt verborgene Potenziale offen und liefert praxisnahe Handlungsempfehlungen, um produzierenden Unternehmen zu helfen, den wahren Wert ihrer Daten gewinnbringend zu nutzen.
Daten sind das neue Öl. Aber wie werden die Potenziale der Daten in Industrie 4.0 genutzt? In der neuen Expertise des Forschungsbeirats Industrie 4.0 untersuchten der FIR an der RWTH Aachen und das Industry 4.0 Maturity Center den Aufbau, die Nutzung und die Monetarisierung der industriellen Datenbasis. Mithilfe einer Umfrage sowie Experteninterviews ermittelte das Projektteam den aktuellen Stand und die Herausforderungen deutscher Unternehmen hinsichtlich der Nutzung und der wirtschaftlichen Verwertung von industriellen Daten. Darauf aufbauend wurden Handlungsoptionen dazu erarbeitet, wie produzierende Unternehmen den Nutzungsgrad ihrer Datenbasis erhöhen sowie Potenziale bei der Monetarisierung ausschöpfen können. Darüber hinaus gibt die Studie Impulse dazu, welchen Beitrag Politik, Wissenschaft und Verbände leisten können.
Die neue Expertise des Forschungsbeirats Industrie 4.0 bei der acatech beschäftigt sich mit der Frage, wie hiesige Unternehmen ihre Datenbasis aufbauen, nutzen und monetarisieren. Aus Umfrage-Erkenntnissen haben die Experten Handlungsoptionen abgeleitet, mit denen Firmen ihre Daten Schritt für Schritt in den Dienst der eigenen Wertschöpfung stellen können.
In the last decade, enterprises realized the high value of data and learned to successfully utilize it for internal processes and business models, and they are trying to find more ways to acquire relevant data. Since enterprises are part of complex networks, the data from their partners and customers can also be beneficial: from adjusting the demand and supply to planning production and aligning capacities. One such example is adaptive process control: detailed material data from a supplier can be used to adjust process parameters in their production. This approach may be especially beneficial for the steel industry, as there is a possibility to adjust the material properties by changing the speed, force, or temperature in their own production processes. However, such an approach requires tight collaboration, e.g., regarding improving IT infrastructure, ensuring data acquisition and transfer and most importantly, the utilization of such data.
Unternehmen haben die Chancen der Digitalisierung erkannt, viele zögern allerdigns noch mit der Umsetzung. Gründe dafür sind beispielsweise mangelnde Datensicherheit, rechtliche Unsicherheiten, fehlende Kompetenzen oder Know-how der Mitarbeiter, eine unpassende Führungskultur, unklare Anforderungen an IT und fehlende einheitliche technische Standards. Die Rolle der IT-Organisation des Unternehmens wandelt sich aktuell von einer reinen Unterstützungseinheit zu einem Erfolgspartner des Business und soll so noch stärker den Unternehmenserfolg mitbestimmen. In diesem Zusammenhang ist die Ausrichtung und Zusammenarbeit des Business und der IT-Organisation von zentraler Bedeutung. Diese Ausrichtung wird unter dem Begriff Business-IT-Alignment (BITA) zusammengefasst.
Angesichts der hohen Bedeutung von BITA wurden zahlreiche Normen, Ansätze, Modelle, Methodiken und Frameworks entwickelt, die auf unterschiedliche Weise IT-Aspekte von Organisationen regulieren, beschreiben und/oder verbessern und somit zur Ausrichtung beitragen. Dennoch ist ein erfolgreiches BITA noch immer nicht einfach zu erreichen und die bestehenden Ansätze sprechen nicht alle praxisrelevante Herausforderungen an. Aus diesem Grund soll für das neu entwickelte Aachener Digital Architecture Management, das die Geschäftsentwicklung mit der Gestaltung einer digitalen Infrastruktur integrativ zusammenführt, dieser Aspekt, auf Basis bestehender Best-Practice-Ansätze, genauer untersucht werden.
In dieser Arbeit wird von der Hypothese ausgegangen, dass Komponenten existierender Ansätze erfolgreich im Aachender Digital Architecture Management übernommen werden können. Auf Basis einer systematischen (Literatur-)Analyse wird in dieser Arbeit das Ziel verfolgt, für die Entwicklung des Digital-Architecture-Management Handlungsempfehlungen für die Erreichung von Business-IT-Alignment zu erarbeiten. Diese Handlungsempfehlungen sollen das Modell vor allem hinsichtlich der Praxisrelevanz noch weiter stärken.
Zur Erreichung dieses Arbeitsziels sind unter anderem folgende Teilaufgaben zu bearbeiten:
• Analyse von existierenden Business-IT-Alignment-Ansätzen
• Identifizierung von Adaptionsmöglichkeiten im Aachener Digital-Architecture-Management