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Mikroplastik lässt sich vermehrt in der Umwelt nachweisen. Das zunehmende Umweltproblem ist facettenreich und in vielerlei Hinsicht noch unerforscht. Wie aus vorangegangenen Studien bekannt ist, ist ein Großteil der Emissionen auf unsere tägliche Mobilität zurückzuführen, z. B. durch Reifen- und Fahrbahnabrieb. Detailwissen über die lokale Herkunft und die Mengen ist jedoch begrenzt. Im Projekt ‚mMEU‘ (Projektlaufzeit 01.01.2021 bis 31.12.2021) wurde über einen datengetriebenen Ansatz der Frage nachgegangen, wo und wie viel Mikroplastik im städtischen Raum im Mobilitätskontext anfällt. Im Projekt konnte ein datenbasiertes, prototypisches Modell zur Ermittlung lokal entstandener Mikroplastikemissionen entwickelt werden.
Datenquellen, die anhand von Stakeholder-Anforderungen, Qualitätskriterien und den emissionsbestimmenden Faktoren ausgewählt wurden, boten und bieten hierfür künftig die Basis. Darüber hinaus wurden im Projektverlauf Anwendungsfälle für die Wirtschaft identifiziert und auf ihre Rentabilität hin analysiert.
DecentraLEAD: Dezentral erfolgreich arbeiten / DecentraLEAD: Successful Decentralized Working
(2023)
Im Projekt „DecentraLEAD – Entwicklung eines Vorgehens zum Einsatz KMU-spezifischer Managementinstrumente für die Gestaltung dezentraler Arbeitsplatzkonzepte“ werden KMU zur erfolgreichen Umsetzung von hybridem Arbeiten und Remote Work durch dezentrale Arbeitsplatzkonzepte befähigt. Das Projekt wird zusammen mit dem International Performance Research Institute (IPRI) bearbeitet und von der Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen Otto von Guericke e. V. gefördert. Ziel des Projekts ist es, KMU zeitnah durch praxisnahe und passgenaue Managementinstrumente für dezentrales Arbeiten zur erfolgreichen Umsetzung von hybridem Arbeiten und Remote Work zu befähigen.
Ein Großteil des Mikroplastiks entsteht im Straßenverkehr, etwa durch Reifen- und Fahrbahnabrieb. Im Projekt mMEU wurde ein datenbasiertes, prototypisches Modell für die Ermittlung und Überwachung von Mikroplastikemissionen entwickelt, das Städten sowie kommunalen Dienstleistern eine belastbare Grundlage zur zukünftigen Gestaltung ihrer öffentlichen Aufgaben liefert. Die Erkenntnisse wurden auf verschiedene im Beitrag beschriebene Anwendungsfälle übertragen, um den Nutzen der Anwendung für die Anspruchsgruppen zu verdeutlichen.
Die Versorgungsnetze in der Branche der Medizintechnik stehen im Spannungsfeld zwischen der Versorgungssicherheit für die Patienten und Patientinnen, verbindlichen Regularien und Richtlinien sowie wirtschaftlichen Notwendigkeiten. Dabei sind die Unternehmen der MedTech-Branche mit einer Reihe an Herausforderungen konfrontiert. Flexible Lösungen sind gefordert, welche die zuverlässige und robuste
Versorgung des Marktes mit Medizinprodukten gewährleisten und den Wunsch nach Nachhaltigkeit erfüllen.
Eine Antwort auf diese Herausforderungen liegt in der Digitalisierung der Supply-Chains. Um die zentralen Herausforderungen und Trends aufzuzeigen und zu untersuchen, führen das Center Integrated Business Applications mit einer Projektmanagerin des FIR e. V. an der RWTH Aachen und die INFORM GmbH eine gemeinsame Studie durch.
Vernetzung, Zusammenarbeit, Austausch – das sind die zentralen Ziele von female@FIR. Das frauenorientierte Netzwerk wurde im Sommer 2021 von Clara Herkenrath gemeinsam mit den wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen des FIR mit der Vision gegründet, Wissenschaftlerinnen am Institut miteinander zu verbinden und zu stärken. Um dies zu erreichen, bietet female@FIR ein breites Spektrum an Veranstaltungen an: von Gesprächen mit FIR-Alumnae bis hin zum Gründerinnen-Talk. Dabei wird female@FIR von der Geschäftsleitung unterstützt und durch die Walter-Eversheim-Stiftung gefördert. In verschiedenen Veranstaltungsformaten wird das Netzwerk um die studentischen Hilfskräfte des FIR, die Mitarbeiterinnen der Center im Cluster Smart Logistik und darüber hinaus erweitert. Ein Beispiel bietet das anstehende Kooperationsevent im November vom „Frauen im Ingenieurberuf (FIB)“-Stammtisch des Verein Deutscher Ingenieure (VDI).
Am 1. April 2021 startete das FIR zusammen mit dem International Performance Research Institute (IPRI) das durch die Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen “Otto von Guericke” e. V. geförderte Projekt ‚OKReady – Entwicklung eines Konzepts zur Einführung des agilen Managementsystems, ‚Objectives and Key Results (OKR) in kleinen und mittleren Unternehmen‘.
Ziel des Projekts ist es, KMU zu befähigen, das agile Managementsystem OKR erfolgreich einzuführen, um Unternehmensziele durch erhöhte Transparenz und gestärktes Mitarbeiterengagement schneller und zielgerichteter zu erreichen. Dabei wollen die beiden Institute Nutzenpotenziale erschließen und Antworten auf die Frage finden, wie durch die Einführung von OKR die Erfolgswahrscheinlichkeit von Digitalisierungsprojekten steigen kann.