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Understanding the Organizational Impact of Robotic Process Automation: A Socio-Technical Perspective
(2022)
Interest in AI-driven automation software is growing constantly across
all industries, as these technologies enable companies to almost automate administrative processes completely and significantly increase operational efficiency.
However, many implementation attempts fail due to a lack of understanding of how these technologies affect the various socio-technical aspects that are intertwined in an organisation. This leads to a widening gap between value propositions of automation software and the ability of companies to exploit them. For long-term
success, collaboration between humans and software robots in the organization must be optimised. Therefore, the social, technical, and organizational impact of Robotic Process Automation was investigated. Following a socio-technical systems approach, a model was developed and validated in a use case of a company in the mechanical engineering sector. Knowing the influencing factors before launching large-scale automation initiatives will help practitioners to better exploit
efficiency potentials and increase the long-term success.
Business ecosystems have become a novel type of value system in all economic sectors. Many of the world’s largest and most valuable companies operate with business ecosystem approaches. The lack of a uniform understanding of business ecosystems’ features and characteristics make it difficult for decision makers in companies to develop and implement effective business ecosystem strategies. We created a morphology that describes all value systems and applied it to business ecosystems. We link business ecosystem characteristics to current interorganizational research and also help practitioners
operationalize the concept of business ecosystems. Companies can use the managerial implications we provide to leverage ecosystems and co-create value.
In the course of the advancing digitalization, new business fields are characterized by a mixture of competition and cooperation of the actors involved. MOORE (1993) postulates that in analogy to natural ecosystems, long-term successful companies also operate in comparable network structures. In this context, there are pronounced controversies about the extent to which there are leading actors in such a business ecosystem and to what extent they can control the entire system. Similarly, it is largely unclear where the boundaries of a business ecosystem actually lie and how meaningful selective boundaries are. Especially the extent of the coopetition proves to be characteristic for the relationship between the involved actors. Therefore, the aim of this research approach is to develop a new approach for the analysis of corporate ecosystems. To ensure applicability, the developed approach was validated in a current case study in the telecommunications industry.
Robotic Process Automation (RPA) gewinnt durch die Möglichkeit, repetitive Administrationsprozesse zu automatisieren und Effizienzpotenziale zu heben, zunehmend an Bedeutung. In der Praxis scheitern jedoch viele Implementierungsprojekte. Dies resultiert primär aus dem fehlenden Verständnis darüber, wie sich die Einführung von RPA auf das Gesamtsystem Organisation auswirkt. Es entsteht eine wachsende Kluft zwischen dem Leistungsversprechen von RPA und der Fähigkeit von Unternehmen, jenes auszuschöpfen. Trotz der exponentiellen Geschwindigkeit des technologischen Fortschritts mangelt es vielen Unternehmen an der notwendigen Adaptionsfähigkeit, welche für den nachhaltigen Erfolg einer RPA-Implementierung essenziell ist. In diesem Kontext spielt die Optimierung der im Einklang stehenden Dimensionen Mensch, Technik und Organisation eine zentrale Rolle. Durch eine systematische Literaturrecherche wird aufgezeigt, dass bisherige Ansätze diesen Zusammenhang nur unzureichend betrachten. In der heutigen Forschungslandschaft existiert kein Modell, welches die technischen, sozialen und organisatorischen Komponenten, die im Zuge der RPA-Einführung zu berücksichtigen sind, darlegt. Angelehnt an das soziotechnische Systemdenken und den Prozess der Fallstudienforschung werden theoriegeleitet Dimensionen und Elemente einer RPA-spezifischen soziotechnischen Systemarchitektur identifiziert und erläutert. Das daraus resultierende Modell zur Unterstützung von Unternehmen bei der RPA-Einführung wurde mit einer Vielzahl Industrievertretern im Rahmen des öffentlichen Forschungsprojekts RPAsset des FIR e. V. an der RWTH Aachen validiert.
Ziel des Forschungsprojekts RPAsset war die Identifikation geeigneter Prozesse und Technologien für KMU, um eine optimale Integrationsstrategie für Robotic-Process-Automation (RPA) aufzuzeigen, die sowohl organisatorische und prozessuale als auch humane Aspekte adäquat berücksichtigt. Die Ergebnisse des Forschungsprojekts RPAsset befähigen KMU in Deutschland, die relevanten Administrationsprozesse zu identifizieren und möglichst ressourcenschonend RPA-Anwendungen zu implementieren. Die freigesetzten Zeitressourcen können beispielsweise genutzt werden, um komplexere Themenfelder mit hohem kognitivem Anspruch zu bearbeiten.
Ziel des Forschungsprojekts RAcceptance war die dauerhafte Nutzung der Effizienzpotenziale von Robotic-Process-Automation (RPA) in KMU durch die Förderung der Akzeptanz. Es wurden diejenigen Faktoren bestimmt und adressiert, welche die Akzeptanz der Nutzung von RPA-Software positiv sowie negativ beeinflussen.
Wie können Mitarbeiter von zeitaufwendigen Routinearbeiten befreit und Kapazitäten für wertschöpfende Tätigkeiten geschaffen werden? Wie können die Effizienzpotenziale innerbetrieblicher Geschäftsprozesse nachhaltig ausgeschöpft werden? Robotic-Process-Automation erlebt derzeit einen regelrechten Hype – Erfahren Sie hier, wie digitale Assistenten dabei unterstützen, den Schritt in Richtung Administration 4.0 zu wagen und die Effizienz im Büro auf ein neues Level zu heben.
Lohnt sich der Einsatz von Robotic-Process-Automation überhaupt? Und wie könnte ein Proof of Concept aussehen? Um diese Fragen leichter beantworten zu können, haben Forscher der Institute FIR und IPRI ein Tool entwickelt, das entsprechende Prozesse vergleichen kann. Der Beitrag schafft einen Überblick, wie geeignete Prozesse für den Einsatz von Robotic-Process-Automation identifiziert und adäquat bewertet werden können. Die Inhalte der Veröffentlichung stellen einen Auszug der Ergebnisse des AiF-Forschungsprojekts 'RPAsset' dar.
Mit dem Forschungsprojekt 'RPAsset' wird die Problemstellung unzureichender Effizienz von Administrationsprozessen kleiner und mittlerer Unternehmen adressiert. Eine Möglichkeit zur Ausschöpfung von Potenzialen besteht in dem Einsatz von Robotic-Process- Automation. Dieses Verfahren ermöglicht bereits heute, große Teile der Administrationstätigkeiten in Unternehmen mit standardisierter Datenverarbeitung zu automatisieren. Mit den Projektergebnissen sollen KMU bei der Konzeption eines ganzheitlichen Ansatzes zur Identifikation geeigneter Prozesse und RPA-Software, dem Vergleich passender Algorithmen sowie der Entwicklung einer optimalen RPA-Integrationsstrategie unterstützt werden. Das IGF-Vorhaben 20661 N der Forschungsvereinigung FIR e. V. an der RWTH Aachen wird über die AiF im Rahmen des Programms zur Förderung der industriellen Gemeinschaftsforschung und -entwicklung (IGF) vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestags gefördert.