FIR e. V. an der RWTH Aachen
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Die KBM-Studie "Smart Maintenance" wird quantitativ und qualitativ analysiert. Dadruch werden Top Performern und Erfolgsfaktoren identifiziert. Die Erfolgsfaktoren werden anschließend in einen Ordnungsrahmen gebracht. Auf Grundlage des Ordnungsrahmens werden Erfolgskriterien zur Anwendung datenbasierter Geschäftsmodelle der Smart Maintenance sowie ihre Merkmalsausprägungen definiert. Die aktuelle Situation der thyssenkrupp Industrial Solutions AG bezüglich der Kriterien wird in Experteninterviews aufgenommen und eine Gap Analyse durchgeführt. Letztlich werden Handlungsempfehlung für tk abgeleitet, die eine erfolgreiche Anwendung datenbasierter Geschäftsmodelle der Smart Maintenance ermöglichen sollen.
Begriffe und Problembereiche der qualitativen Personaleinsatzplanung. Modelle zur Bewertung von Zuordnungen. Begriff der Eignung und Eignungsmaße (einfache, gewichtete, probabilistische). Optimierung von Zuordnungsplänen und postoptimale Analyse. Bewertung von Zuordnungen und Zuordnungsplänen nach mehreren Kriterien. Vektorielle und lexikographische Zuordnungsmodelle. Algorithmus zur Lösung und sukzessiven postoptimalen Analyse lexikographischer Zuordnungsprobleme. (Zü)
Für Unternehmen stellt die Etablierung eines zeitlich, räumlich und mengenmäßig abgestimmten sowie bedarfsgerechten ETMs (Ersatzteilmanagements) eine Herausforderung dar. Einerseits sind die Anzahl und Variabilität der ET sehr hoch. Andererseits ist die Ermittlung des Bedarfs und der Nachfrageregelmäßigkeit schwierig und geht mit einer Vielzahl an Informationen und Daten, die zu berücksichtigen sind, einher. Darüber hinaus spielen Faktoren wie die Obsoleszenz, Neubeschaffungszeit, Lagerkosten und Haltbarkeit bei der Entscheidung über die Bevorratung von ET eine wichtige Rolle.
Das Ziel der Masterarbeit lag in der Erarbeitung und Validierung eines ETM-Konzepts für das Drägerwerk am Standort Lübeck. Dabei wurde unter Beachtung des Status quo eine geeignete Methode für die Klassifizierung und Beschaffung der ET erarbeitet. Darüber hinaus wurde ein geeignetes Lagerkonzept inklusive der Entscheidung über die Zentralisierung entwickelt. Ergänzend wurde ein Konzept für den Um-gang mit der Obsoleszenz von ET ausgearbeitet. Dadurch entstand sowohl ein eindeutiges Vorgehen für die Ermittlung von ET-Beständen und Lagerungen als auch eine eindeutige Zuordnung von ET-Kosten zu Anlagen.
Das auf der klassischen Produktions- und Kostentheorie beruhende Modell erfüllt folgende Voraussetzungen, um die Wirklichkeit der industriellen Produktion annähernd darzustellen: konstanter Ertragszuwachs, konstantes Substitutions- und Faktormengenverhältnis, begrenzte Teilbarkeit, Verfügbarkeit und Veränderbarkeit der Produktionsfaktoren. Kennzeichnend für das Modell sind lineare Beziehungen zwischen Produktionsausbringung und Faktoreinsatz für begrenzte Produktionsbereiche. Für einen Industriebetrieb werden die Produkte und Produktionsmethoden ermittelt, die einen maximalen Bruttogewinn garantieren. Hierzu wird die lineare Programmierung, speziell die Simplex-Methode, herangezogen. (Sh)
For developing a European industrial cooperation and involvement in the furniture industry, the international research project INEDIT conducted a survey for furniture customers. By finding out the needs and wishes of the customer regarding innovative products and the production process the project will establish a new way for designing and producing furniture. Within INEDIT a platform is built on which customized, technologically innovative and sustainable furniture can be created and produced in a co-creation process. The furniture industry should thus become significantly more flexible, transparent and sustainable. Following the "do-it-together" approach, a business ecosystem will be generated which creates added value not only for customers but also for designers, suppliers and manufacturing companies. In order to involve the customer even more actively in the design process and the production, the platform will provide access to a mix of digital and physical services and is linked to all other stakeholders in the value chain. To match the platform and the process to the needs, wishes and demands of the customer an anonymous survey with 300 participants was developed and conducted. By analyzing the survey, important factors were found for buying and for using furniture considering new technological inventions (e.g. 3D-printing or smart objects), sustainability of the products and the production process. Furthermore, the potential customer-group and their usage of the do-it-together process and additional activities can be tightened.
Die Anforderungen eines Unternehmens und die Leistungsfähigkeit des
eingesetzten ERP-Systems driften oftmals stark auseinander. Viel zu früh erneuern Unternehmen deshalb ihr ERP-System, verbunden mit hohem Aufwand und entsprechenden Kosten. Um einen langfristigen, effizienten Betrieb ihres ERP-Systems zu ermöglichen, sollten Unternehmen die Kluft zwischen den benötigten Systemanforderungen und der tatsächlich vorhandenen Funktionalität eines ERP-Systems so klein wie möglich halten, idealerweise erst gar nicht entstehen lassen. Den Grundstein dazu legen sie bereits bei der Auswahl und Implementierung ihrer ERP-Systeme. Hier den richtigen Fokus zu setzen und darüber hinaus Änderungen in der Umsetzungs- und der Betriebsphase kontinuierlich zu analysieren, sind fundamentale Schritte zum Erfolg.
Leveraging the Full Potential at the Interface of Corporations and Their Venture Capital Units
(2022)
Gemeinsamer Abschlussbericht zum Forschungsprojekt mit dem Bewilligungszeitraum vom 01.04.2016 bis 31.03.2019 und den Förderkennzeichen 03ET7549 A bis I.
Ziel des Forschungsvorhabens eSafeNet war die Erforschung, Konzeption und Demonstration eines innovativen informationstechnischen Kommunikationsansatzes für das Internet der Energie. Grundlegend sollten die Potenziale einer dedizierten Kommunikationsnetzinfrastruktur mittels Mobilfunk als Primärtechnologie und unterstützenden kabelgebundenen Übertragungstechnologien, wie z. B. Powerline, untersucht werden, um den Anforderungen sicherheitskritischer Strukturen an Stabilität, Zuverlässigkeit und Sicherheit gerecht zu werden. Zur Sicherstellung der Wirtschaftlichkeit wurde eine Dienstleistungsplattform entworfen, die sicherheitsrelevante und zusätzliche Smart Services durch Serviceprovider bereitstellt.
Der „Ordnungsrahmen Digitalisierungs- und Informationsmanagement“ bietet eine Strukturierungsvorlage für die essenziellen Führungsaufgaben zur Transformation eines digitalen, agilen und lernfähigen Unternehmens. Jener fügt sich nahtlos in den „Ordnungsrahmen Produktion und Management“ der Buchreihe „Handbuch Produktion und Management“ ein und bietet die Möglichkeit zu Querverbindungen zu anderen Führungsaufgaben. Im Folgenden werden die jeweiligen Gestaltungsfelder und die Teilaufgaben des Digitalisierungs- und Informationsmanagements beschrieben. (Quelle: https://link.springer.com/chapter/10.1007/978-3-662-63758-6_3 )
Inhaltsangabe Band:
Die vernetzte Digitalisierung hat die produzierende Industrie fundamental verändert. Im Rahmen dessen eröffnen sich produzierenden Unternehmen kontinuierlich neue Chancen, in einem zunehmend dynamischen und durch das Internet geprägten Wettbewerb, wirtschaftliche Erfolge zu erzielen. Durch die veränderten Rahmenbedingungen der vernetzten Digitalisierung müssen produzierende Unternehmen jedoch neue Ansätze für die Organisation der digitalen Transformation verfolgen: Sie müssen die neue Führungsaufgabe Digitalisierungsmanagement gestalten. Dabei muss das Digitalisierungsmanagement eine breite Aufgabenvielfalt abdecken.
Dieses Buch befähigt produzierende Unternehmen die digitale Transformation erfolgreich zu gestalten. Dazu werden Nutzen und Funktionsweisen der wesentlichen Aufgaben des Digitalisierungs- und Informationsmanagements praxisnah dargestellt. Ein spezifisch für produzierende Unternehmen, die eine digitale Transformation anvisieren, entwickeltes Digitalisierungs- und Informationsmanagement-Modell verknüpft schließlich die Inhalte.
Das vorliegende Buch ist als ein Nachschlagewerk für Führungskräfte und Entscheider entwickelt worden, die die Herausforderungen der Realisierung von digitalen Geschäftsmodellen, digitalisierten Produkten und digitalen Geschäftsprozessen angehen wollen. Die Methoden in diesem Buch helfen dabei, die richtigen Managementaufgaben zu verfolgen und diese in der Unternehmensorganisation umzusetzen. Dabei werden auch die Schnittstellen zwischen dem strategischen Digitalisierungsmanagement und dem taktischen bis operativen Informationsmanagement behandelt. Das Buch bietet einen schnellen und einfachen Zugriff auf die wichtigsten Methoden und viele unterstützende Beispiele. Es ist Teil der Reihe „Handbuch Produktion und Management“ und ergänzt dessen Ordnungsrahmen.
(Quelle: https://link.springer.com/book/10.1007/978-3-662-63758-6)
Im Rahmen der vernetzten Digitalisierung stehen insbesondere kleine und mittlere IT-Organisationen und IT-Dienstleister vor der großen Herausforderung, in einem immer dynamischer werdenden Umfeld Leistungen in hoher Qualität zu liefern. Die Verknüpfung dieser Leistungen mit den zu unterstützenden Geschäftsprozessen und Geschäftsmodellen gestaltet sich schwierig und erfordert eine service- und prozessorientierte Denkweise.
Zur Bewältigung dieser Herausforderungen und der Umsetzung des "service- und prozessorientierten Denkens" bietet das IT-Service-Management (ITSM) Methoden und Maßnahmen zur kundenorientierten, prozessgesteuerten und transparenten Erbringung von IT-Services. Trotz bestehender ITSM-spezifischer Referenzmodelle und Regelwerke werden die beschriebenen Methoden von kleinen und mittleren IT-Organisationen und IT-Dienstleistern kaum genutzt. Der Grund hierfür liegt unter anderem in der hohen Komplexität der Regelwerke und dem damit verbundenen großen Implementierungsaufwand. Es fehlt ein Vorgehen, das die Fähigkeiten und Möglichkeiten von kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) berücksichtigt, um IT-Prozesse eigenständig hinsichtlich der Serviceorientierung zu bewerten und zu optimieren.
Das Ergebnis des Forschungsvorhabens "GradeIT" ist eine Vorgehensweise, die KMU dabei unterstützt, relevante IT-Service-Prozesse für sich selbst zu identifizieren, um diese dann eigenständig zu bewerten und auf Basis transparent dargestellter Wirkungszusammenhänge zu spezifischen Einflussfaktoren erfolgversprechende Handlungsempfehlungen auszusprechen.
Manufacturing companies worldwide recognized the high potential of Industrie 4.0 in order to increasing production efficiency. Key benefits include creation of integrated systems, networked products and improvement of service portfolios. However, for many companies deriving and evaluating necessary measures to use Industrie 4.0 potentials represents a major challenge. This paper introduces the "acatech Industrie 4.0 Maturity Index" as an approach to meet this challenge. The development of multidimensional maturity model intents to provide companies an assessment methodology. The aim is to capture the status quo in companies in order to be able to develop individual roadmaps for the successful introduction of Industrie 4.0 and manage the transformation progressively.