FIR e. V. an der RWTH Aachen
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Der Rückgriff auf bereits existierende Einzelteile oder Baugruppen stellt für zahlreiche Produktionsunternehmen ein vielversprechendes Rationalisierungs-Potential dar. Vielfach fehlt es jedoch an geeigneten Instrumentarien, die dem Konstrukteur die schnelle und komfortable Suche nach wiederverwendbaren Teilen ermöglicht. Das vorliegende Buch stellt eine systematische Vorgehensweise zur betriebsspezifischen Auswahl geeigneter Suchinstrumentarien vor. Es wird die gesamte Spannweite der praxisbewährten Hilfsmittel behandelt, vom Einsatz der Mikrofilmtechnik bis hin zu CAD-Systemen und Ingenieurdatenbanken. Besondere Aufmerksamkeit wird der wirtschaftlichen Bewertung der einzelnen Suchinstrumentarien gewidmet. (Vo)
Ziel dieser Arbeit war es, einen Beitrag zur Gestaltung von unternehmensübergreifenden Qualitätsregelkreisen für Unternehmen der Textilindustrie zu leisten. Vor dem Hintergrund der beschriebenen Problemstellung wurde ein Hilfsmittel erarbeitet, das den Unternehmen ermöglicht, unter Berücksichtigung der individuellen Betriebssituation Anforderungen an unternehmensübergreifende Qualitätsregelkreise zu ermitteln und daraus Gestaltungsvorschläge für den eigenen Anwendungsfall abzuleiten. Dazu wurde zunächst ein umfassendes Modell für Unternehmen der Textilindustrie nach Möglichkeit vollständig erfüllt. Unter Berücksichtigung der unternehmensspezifischen Randbedingungen wurde dann eine Vorgehensweise erarbeitet, um aus dem umfassenden Modell die relevanten Qualitätsregelkreise auszuwählen und entsprechend anzupassen. Durch die mustergültige Anwendung in einem Unternehmen der Textilindustrie wurden die Praktikabilität der Vorgehensweise und die Anwendbarkeit der Ergebnisse erprobt.
Fremdvergabe in der PPS
(1993)
In letzter Zeit verringern viele Produktionsunternehmen zur Ausschöpfung ihrer Rationalisierungspotentiale die Fertigungstiefe und konzentrieren sich zunehmend auf Bereiche, in denen sie kostengünstig arbeiten können. Dazu nutzen sie neben dem verstärkten Bezug von Teilen oder Baugruppen auch die Möglichkeit der Vergabe einzelner Arbeitsgänge innerhalb der Produktionskette an externe Unternehmen, wobei das zu bearbeitende Material den externen Unternehmen zur Bearbeitung beigestellt wird. Diese Vergabe einzelner Arbeitsgänge wird als Fremdvergabe bezeichnet. Eine häufig mangelnde ablauforganisatorische Einbindung der Verwaltung von Fremdvergaben in der Produktionsplanung und -steuerung ( PPS) verursacht erhöhte Kosten. Dies führt dazu, daß die erwarteten Rationalisierungserfolge durch Fremdvergabe oft ausbleiben. Das vorliegende Buch bietet Produktionsunternehmen durch die Entwicklung von Gestaltungsvorschlägen zur Verwaltung von Fremdvergaben im Rahmen der PPS eine konkrete Hilfestellung zur Lösung ihrer diesbezüglichen betriebsindividuellen Fragestellungen. Auch den Anbietern von EDV-gestützten PPS- Standardsystemen ermöglichen die erarbeiteten Grundlagen die Schaffung effizienter Werkzeuge zur Verwaltung von Fremdvergaben mit ihren Systemen.
Zeitwirtschaft bedeutet zweckorientierte Zeitdatenermittlung sowie Planung, Steuerung und Organisationsoptimierung betrieblicher Abläufe auf der Basis von Zeitdaten. Da der Einsatz zeitwirtschaftlicher Maßnahmen in der Konstruktion leicht mit einem erheblichen finanziellen Aufwand verbunden sein kann, ist aber eine Erfolgsabschätzung unabdingbar. Neben der Darstellung zeitwirtschaftlicher Funktionen und der Randbedingungen ihres Einsatzes im Konstruktionsbereich, stellt das vorliegende Buch eine Methode dar, mit deren Unterstützung die Wirksamkeit zeitwirtschaftlicher Maßnahmen in der Konstruktion, als Grundlage einer Investitionsentscheidung, unternehmensindividuell abgeschätzt werden kann. Als organisatorische Maßnahme hilft die Zeitwirtschaft im Konstruktionsbereich die - neben der Qualität - entscheidenden Erfolgsfaktoren Durchlaufzeit, Termintreue und Kapazitätsauslastung nachhaltig zu verbessern.