FIR e. V. an der RWTH Aachen
Refine
Year of publication
- 2017 (218) (remove)
Document Type
- Contribution to a Periodical (74)
- Bachelor Thesis (30)
- Master's Thesis (26)
- Conference Proceeding (25)
- Lecture (23)
- Book (9)
- Part of a Book (8)
- doctorallecture (6)
- Doctoral Thesis (5)
- Internet Paper (4)
Is part of the Bibliography
- no (218)
Keywords
- 3D-Druck (5)
- 3PhasenKonzept (2)
- 5G (1)
- 5Gang (1)
- 8D Methodology (1)
- Aachener Informationsmanagement-Tagung (1)
- Aachener Lean-Services-Zyklus (1)
- Aachener PPS-Modell (1)
- Additive Fertigung (3)
- After-Sales (1)
Institute
- FIR e. V. an der RWTH Aachen (218)
- Dienstleistungsmanagement (65)
- Produktionsmanagement (52)
- Informationsmanagement (41)
- Business Transformation (10)
DispoOffshore: Interaktive und dynamische Aufgaben- und Ressourcensteuerung in Offshore-Windparks
(2017)
DispoOffshore ist ein Tool zur interaktiven und dynamischen Aufgaben- und Ressourcensteuerung in Offshore Windparks. Durch eine optimierte Instandhaltung können die Betriebskosten gesenkt und die Verfügbarkeit erhöht werden. Bei der Aufgaben- und Ressourccendisposition in Offshore Windparks sind komplexe Herausforderungen zu meistern. Das Tool DispoOffshore unterstützt bei der Aufgaben-, Ressourcen- und Personaldisposition. Die Anforderungen wurden systemantisch erfasst und in die Softwareentwicklung überführt. Eine Livevorstellung des entwickelten Tools, welches sich bereits im Einsatz befindet und von den Anwendern ausgiebig gestetet wird, zeigt die Funktionalität und die sich ergebenden Möglichkeiten.
Bei der Einführung von IT-Systemen zur Unterstützung des Energiemanagements produzierender Unternehmen wird oft erst während der Integration festgestellt, welche zusätzlichen Funktionen, Datenschnittstellen und Zugriffsrechte der User benötigt werden. Oft fehlt es den Unternehmen an einer Übersicht der benötigten und möglichen Funktionalitäten des Energiemanagementsystems und den jeweils spezifischen Anforderungen an Datenbedarf, Datentransfer und Schnittstellen zur bestehenden IT-Systemlandschaft. Ziel der Arbeit ist es einen Funktionskatalog für Energiemanagementsysteme zu erstellen, der den Nutzen und die Anforderungen der einzelnen Funktionen systematisch beschreibt. Die Arbeit soll dabei die folgende Frage beantworten: " Wie können Energiemanagementfunktionen systematisch spezifiziert und inklusive der jeweiligen Anforderungen an die IT-Systemlandschaft beschrieben werden?" Im Einzelnen sind folgende Arbeitspakete zu bearbeiten:
• Identifikation der Funktionalitäten von Energiemanagementsystemen für produzierende Unternehmen
• Erstellung einer systematischen Beschreibung der Funktionalitäten
• Ableitung einer Systematik zur Anforderungsbestimmung der Einzelfunktionalitäten
• Diskussion und Validierung der Ergebnisse mit Unternehmen
Der Artikel beschäftigt sich mit der Interaktion von ERP- und ME-Systemen vor dem Hintergrund der Industrie 4.0 und der damit einhergehenden Flexibilisierung und Digitalisierung der Produktion. Dabei wird neben der Integration der Systeme auch auf die aktuelle Situation der mangelnden Entscheidungsunterstützung bezüglich der IT-Systemwahl und Abstimmung eingegangen.
Shopfloordaten können heute durch neue Technologien hochfrequent und umfangreich erfasst werden, sodass sich vielfältige Möglichkeiten der Datenverwertung bieten. Im Gegensatz dazu basieren die meisten Enterprise-Resource-Planning(ERP)-Systeme auf einer Systemlogik, die derart hochfrequente Datensätze nicht adäquat für die Planung und Regelung des Serienanlaufs bzw. der Produktion nutzen kann. Manufacturing-Execution(ME)-Systeme bilden dabei das fehlende Bindeglied zwischen Shopfloor und ERP-System. Ungeklärt ist jedoch die Frage des geeigneten Zusammenspiels dieser Systemwelten, insbesondere im Hinblick auf die unterschiedlichen Verarbeitungsfrequenzen zugrundeliegender und im Zuge dieses Prozesses entstehender Daten und Informationen.
ERP und MES
(2017)
Was sich hinter dem Schlagwort Industrie 4.0 verbirgt, hört sich so einfach an – Schaffung einer digital vernetzten Wirtschaft. In der Praxis ist dies ein enorm anspruchsvolles Technologieprojekt, an dessen Verwirklichung weltweit Industrie und Forschungsinstitute arbeiten. Eine Etappe auf dem Weg zur Realisierung dieses Zukunftsprojekts ist die Weiterentwicklung von industrieller Prozessplanung und -steuerung zu einer intelligenten Regelungsarchitektur.
Produzierende Unternehmen sehen sich jeher den weitreichenden Konsequenzen von Produktionsausfällen und störungsbedingten Stillständen ausgesetzt. Als Lösung hierauf gilt Industrie 4.0 mit dem systematischen Lernen aus Daten für schnellere sowie bessere Entscheidungs- und Anpassungsprozesse. Neben kulturellen und organisationalen Anforderungen zur Umsetzung von Industrie 4.0 stellt der richtige Umgang mit Daten und insbesondere Big Data im zunehmend digital vernetzten Produktionsumfeld Unternehmen derzeit vor große Herausforderungen.