FIR e. V. an der RWTH Aachen
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Die Zielsetzung der vorliegenden Bachelorarbeit ist es, einen Ansatz zur Systematisierung von Reaktionsstrategien für Abweichungssituationen in der Fertigungssteuerung zu entwickeln. Der entwickelte Ansatz soll es ermöglichen, den Reaktionsaufwand für Abweichungssituationen zu reduzieren und somit eine schnellere Reaktion auf Abweichungen in der Fertigungssteuerung zu ermöglichen.
The goal of this thesis is to provide startups with a minimal framework for process management that allows them to take the first steps towards Quality Management. Based on existing approaches and methods - with focus on Lean Thinking and Quality Management - the framework should provide a practical guideline to standardize and optimize processes within startups, considering their limited resources and the uncertainty of the environment they operate in.
Different levels of standardization provide an optimal tradeoff between standardization effort and process improvement, while an iterative evaluation process helps to deal with rising numbers and complexity of tasks while maintaining a low overhead. As a result, startups will be able to quickly evaluate if, how and to what degree a process needs standardization, based on available knowledge about the process.
Die Klima- und Energiepolitik führt zu einem schnellen Wandel des deutschen Energieversorgungssystems, wobei der verstärkte Einsatz erneuerbarer Energien neue Herausforderungen für das Stromverteilnetz mit sich bringt. Diese Arbeit untersucht die Notwendigkeit einer dynamischen Netzinfrastruktur, um die fluktuierende Energieerzeugung effizient zu integrieren und neue Verbraucher wie Elektromobilität zu versorgen. Dabei spielen die Vielfalt und das zunehmende Alter der Anlagen im Verteilnetz eine Rolle, ebenso wie der Fachkräftemangel und steigende Netzentgelte. Ein zentraler Ansatz zur Bewältigung dieser Herausforderungen ist die Implementierung von künstlicher Intelligenz und fortschrittlicher Technologie, um eine proaktive Instandhaltung des Netzes zu ermöglichen. Ziel der Arbeit ist es, ein Geschäftsmodell auf Basis künstlicher Intelligenz für die Instandhaltung des Stromverteilnetzes zu entwickeln und damit wirtschaftliche Einsatzmöglichkeiten für solche Konzepte aufzuzeigen. Die Forschungsfragen konzentrieren sich auf die Herausforderungen der Netzbetreiber, ihre Bedarfe und Anforderungen sowie die Möglichkeiten, die künstliche Intelligenz bietet.
Ziel dieser Bachelorarbeit ist, durch die Entwicklung eines methodischen Ansatzes zur Anwendung von Prognoseverfahren zu bewerten, ob die Anzahl von Lufttransporten innerhalb von internationalen Lieferketten trotz starker Bedarfsschwankungen und kurzfristiger Programmänderungen verringert werden kann. Der Fokus dieser Arbeit liegt dabei auf den statistischen Prognoseverfahren, die am häufigsten in der Praxis angewendet werden.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem Thema der kapazitätsoptimalen Auslegung von Pressanlagen. Um eine kapazitätsoptimale Belegung der gesamten BMW-Presswerke gewährleisten zu können, ist es erforderlich, in regelmäßigen Abständen die Leistungsparameter aller Anlagen abzufragen und mit den Werken verbindlich zu vereinbaren. Dies wird in der Leistungsvereinbarung über einen bestimmten Planungshorizont hinaus geregelt.
Um langfristig in einem Umfeld zunehmenden Wettbewerbs durch internationale Anbieter erfolgreich zu sein, müssen Unternehmen verstärkt regionale Märkte erschließen. Analog zur Automobilindustrie werden wichtige Wachstumsmärkte zunehmend durch Handelshemmnisse abgeschottet, so dass die Markterschließung durch Exporte vollständig montierter Erzeugnisse häufig ausscheidet. Um dennoch die Handelshemmnisse zu umgehen, hat sich in der Automobilindustrie die Completely Knocked Down (CKD)-Strategie durchgesetzt, bei der Erzeugnisse teilzerlegt in die Märkte exportiert und dort lokal endmontiert werden. Eine grundsätzliche Herausforderung liegt in der situationsgerechten Gestaltung der CKD-Supply Chain. Dazu ist in der Arbeit eine simulationsbasierte Gestaltungsunterstützung entwickelt worden.
Augmented Reality wird schon seit über zehn Jahren großes Potential vorausgesagt. Allerdings finden sich im heutigen Produktionsalltag kaum ausgereifte AR Anwendungen. Die BMW Group entwickelt zusammen mit einer Softwarefirma ein mobiles AR System, welches Soll-Ist Vergleiche ermöglicht und somit zur Qualitätssicherung beitragen soll. Jedoch entspricht die Anwendung noch nicht den hohen Anforderungen des Unternehmens.
Mit Hilfe dieser Arbeit soll ein Bewusstsein für mögliche Fehlerquellen bei der Verwendung des Systems geschaffen werden. Zukünftigen Anwendern soll diese Arbeit zudem eine Schulungsmöglichkeit bieten, um effizienter Fehler zu vermeiden.
Zunächst wird ein Überblick über den aktuellen Stand der Technik in der Augmented Reality gegeben. Die grundlegenden Bausteine der Technologie werden vorgestellt. Zudem werden verschiedene mögliche Anwendungsfälle innerhalb der BMW Group aufgezeigt.
Anschließend wird das Thema vor dem Hintergrund des Qualitätsmanagements eingeordnet. Das System soll zur Qualitätssicherung beitragen. Um ein Verständnis für mögliche Fehlerursachen zu vermitteln wird daraufhin die Funktionsweise des Systems erörtert. Mit Hilfe eines Ishikawa Diagramms werden anschließend systematisch Ursachen für Ungenauigkeiten und Einschränkungen der Aussagefähigkeit herausgearbeitet.
Dabei lassen sich die Faktoren grob in drei Untergruppen gliedern.
Nach Priorisierung der Faktoren werden anschließend die Kategorien „Formhaltigkeit/Skalierung", „Kameraposition" und „Wahl der Referenzpunkte" als wichtigste Themen aufgegriffen und genauer untersucht. Es werden nach Möglichkeit Lösungsvorschläge für die verschiedenen Einflüsse erarbeitet. Im abschließenden Kapitel wird der Fokus auf die Rolle des Mitarbeiters bei der Einführung eines neuen Systems gelegt. Unter Zuhilfenahme eines Technologieakzeptanzmodells werden die unterschiedlichen Einflüsse auf einen Mitarbeiter bei der Einführung neuer Technologien skizziert. Zudem werden Anmerkungen und Feedback von Mitarbeitern bei einem Feldversuch aufgenommen.
Gestaltung von datenbasierten Fehlererkennungsanalysen bei der Instandhaltung von Produktionsanlagen
(2023)
Die Einsatzmöglichkeit von Wearabletechnologie zur Erhöhung der Effizienz und Sicherheit im kommerziellen Flugbetrieb wird in dieser Masterarbeit geprüft und durch den Vorschlag eines technischen Konzeptes vervollständigt. Ausgehend von einer Klassifizierung der bestehenden Wearabletechnologien in Körperüberwachung und Mensch-Maschine-Schnittstelle, wurde eine weitergehende Klassifizierung nach Anwendungsfeldern erarbeitet. Unter Beachtung rechtlicher, technischer, körperlicher, gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Rahmenbedingungen wurden Möglichkeiten für die Implementierung im Flugbetrieb ausgearbeitet. Weitergehend wurden hierfür, basierend auf einer Expertenumfrage, die Nutzenpotenziale der unterschiedlichen Stakeholder identifiziert. Abschließend zeigt die Entwicklung des Realisierungskonzeptes, „WearAir“, einen Implementierungsvorschlag auf, welcher unter der Prämisse "Kostenminimierung bei Nutzenmaximierung" erarbeitet wurde und Anwendungsbereiche im Flugbetrieb abdeckt.
Zur Analyse von Massendaten ist die Verwendung mathematischer Methoden aus dem Bereich der Statistik unumgänglich. Dabei stehen Unternehmen vor der Frage, welche statistischen Analyseverfahren zur Analyse zur Verfügung stehen und welche die geeignetsten sind, um die vielzähligen Fragestellungen zu beantworten. Durch eine Klassifikation der statistischen Methoden in Form eines Methodenkatalogs kann dieser Herausforderung in einem ersten Schritt begegnet werden. Daher ist das Ziel der hier vorliegenden Arbeit, die in der Praxis verwendeten, statistischen Methoden zur Datenanalyse zu klassifizieren und in einem Methodenkatalog zusammenzuführen:
Vor dem Hintergrund eines stark wachsenden Geschäfts von Low Cost Flugbetrieben müssen sich auch luftfahrttechnische Instandhaltungsbetriebe wandeln. Sie stehen dabei vor unterschiedlichen Herausforderungen. Zunächst müssen sich Instandhaltungsbetriebe an die besonderen Anforderungen von Low Cost Flugbetrieben, wie beispielsweise die Gewährleistung einer hohen Stabilität bei geringer Flugzeugverfürbarkeit für den Instandhaltungsbetrieb, anpassen. Gleichzeitig stehen sie mehr denn je unter einem hohen Kostendruck, woraus sich der zu lösende Zielkonflikt ergibt.
Dieser soll durch die Synchronisation der Schnittstellen zwischen Instandhaltungs- und Flugbetrieb, sowie durch eine Steigerung der Instandhaltungseffizienz gelöst werden. Ein Ansatz zur Steigerung der Instandhaltungseffizienz, auf den im Rahmen dieser Arbeit ein besonderer Schwerpunkt gelegt werden soll, ist die Standardisierung und Taktung der Instandhaltungsereignisse.
Mobiles Arbeiten, dezentrale Teams und virtuelle Meetings – die COVID-19-Pandemie hat die Arbeitswelt vieler Organisationen von Grund auf verändert. Durch den Einzug neuer Technologien wird Arbeit vernetzter, digitaler und flexibler. Die Arbeitswelt 4.0, die von der digitalen Transformation geprägt wird, stellt neue Anforderungen an Unternehmen und deren Arbeitsplatzkonzepte. Mitarbeitende gewinnen durch dezentrales Arbeiten Flexibilität in Bezug auf ihre Arbeits- und Alltagsgestaltung. Gleichzeitig entstehen neuartige Herausforderungen wie die fehlende Präsenz im Unternehmen sowie der ausbleibende persönliche Kontakt mit Teammitgliedern und Vorgesetzten. Die Potentiale remoter Arbeitsplatzkonzepte zeigen sich sowohl arbeitgeber- als auch arbeitnehmerseitig. Dezentral arbeitende Unternehmen nehmen häufig eine Vorreiterrolle in Bezug auf die fortschreitende Digitalisierung ein. Um erfolgreich remote Arbeitsplatzkonzepte in der Arbeitswelt 4.0 umzusetzen, sind die neu entstandenen Anforderungen an Führungskräfte zu verstehen. Darauf aufbauend bedarf es in der Praxis Werkzeuge und Techniken, sogenannte Managementinstrumente, die die Führungskräfte in der neuen Arbeitswelt unterstützen. Ziel der Arbeit ist es, die neu entstandenen Anforderungen an Führungskräfte durch remote Arbeitsplatzkonzepte in der Arbeitswelt 4.0 aufzuzeigen und praxisnahe Managementinstrumente zu identifizieren. Anhand einer Literaturrecherche werden Anforderungen an Führungskräfte durch remote Arbeitsplatzkonzepte identifiziert. Anhand von Best Practices werden erfolgreich umgesetzter remote Arbeitsplatzkonzepte und die eingesetzten Managementinstrumente identifiziert. Aufbauend auf der Literaturrecherche und den Best-Practices wird ein Katalog an praxisnahen Managementinstrumenten erarbeitet.
Modularisierung von Steuerungskonzepten für die diskrete Eventsimulation einer Kleinserienfertigung
(2016)
Ziel der Arbeit ist die Gestaltung eines technischen Leitfadens für den Vertrieb für die Molke- und Getränkeindustrie, der eine zielgruppengerechte Aufbereitung der Anforderungen, Bedürfnisse und Herausforderungen der Branche beinhaltet.
Darüber hinaus soll die Anwendbarkeit der Lifetime-Solutions für branchenübliche Maschinen und Aggregate dargestellt werden. Der Leitfaden unterstützt den Mitarbeiter bei der Vorbereitung von Kundengesprächen, indem er ihm die Möglichkeit gibt, sich selbstständig und zielgerichtet über die Produkte und die Branche zu informieren.
Leveraging the Full Potential at the Interface of Corporations and Their Venture Capital Units
(2022)
Entwicklung eines Modells zur Analyse der Produktionsplanung und -steuerung mittels Process Mining
(2022)
Methoden der Informationsmodellierung zur Entscheidungsunterstützung im Produktionsmanagement
(2020)
Entwicklung einer Fertigungsstrategie für anwendungsspezifische Zentrifugalanlagen im Getränkesektor
(2017)
Entwicklung eines Konzeptes für die Erfassung von Produktionsverlusten bei der Folienherstellung
(2022)
Numerische Analyse und gewichtete Lösungsfindung von Störungen in flexiblen Fertigungssystemen
(2020)
Methode zur Ex-ante-Bewertung der Potenziale von Business-Analytics für produzierende Unternehmen
(2017)