62 Ingenieurwissenschaften
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Ziel des bearbeiteten Projekts war die Entwicklung einer teilautomatisierten Entschei-dungsunterstützung auf Basis von Dashboards in zwei Anwendungsunternehmen. Da-mit Unternehmen in Zukunft Entscheidungen datenbasiert treffen können, konnte im Projekt BaSys4Dash aufgezeigt werden, wie BaSys 4 als Grundlage dienen kann, um Auswertungen teilautomatisiert durchzuführen und Informationen situations- und an-wendungsgerecht auf Dashboards zu visualisieren. Dabei wurde die Architektur von BaSys 4 genutzt, um das Potenzial von einheitlichen Schnittstellen zu heben. Hierbei sind standardisierte Komponenten wie das Verwaltungsschalenkonzept berücksichtigt worden. Entscheidungsfindungsprozesse werden dadurch digital unterstützt, sodass nicht mehr nur auf Erfahrungen und Wissen zurückgegriffen werden muss. Anwen-dung findet BaSys4Dash zum einen zur Schaffung von Transparenz in der innerbe-trieblichen Auftragssteuerung und zum anderen zur Optimierung der Planung von In-standhaltungsmaßnahmen. Abschließend wurde eine Methode entwickelt, um in der Zukunft weitere Anwendungsfälle durch individuelle Konfiguration von Dashboards im Zusammenhang mit Micro-Services zu realisieren.
Bereits heute erheben produzierende Unternehmen mehr Daten als jede andere Branche. In Echtzeit bereitgestellte Informationen aus dem Betrieb von Maschinen und Anlagen schaffen Transparenz und sind Grundlage für Prozessoptimierungen und Produktivitätssteigerungen. Im Zuge der fortschreitenden Digitalisierung entstehen so Plattformökosysteme mit einer immer größeren Anzahl vernetzter Endgeräte.
Das Fundament dieser Plattformökosysteme ist eine leistungsfähige Infrastruktur. Erst sie ermöglicht es, die durch Digitalisierung und Vernetzung generierten Daten in Echtzeit bereitzustellen und zu verarbeiten. 5G und Wi-Fi 6 werden in diesem Zusammenhang seit 2019 als besonders leistungsstarke Technologien gehandelt. Erstmals bieten sie die erforderliche Qualität, Geschwindigkeit und Kapazität für die sichere und zuverlässige Übertragung großer Datenmengen. Durch die Möglichkeit der kabelfreien Vernetzung wird die Flexibilität erhöht, sodass auch Kostenvorteile gegenüber kabelgebundener Konnektivität entstehen.
"Tracking & Tracing"-Systeme steigern merklich die Transparenz in der Produktion und der Lieferkette. Insbesondere Such-, Buchungs-, und Inventuraufwände sowie Schwund, Engpässe und Transportkosten lassen sich dadurch reduzieren. Die gewonnene Transparenz hilft bei der Erreichung einer flexiblen Produktion, sodass sich durch eine adaptive Planung und Steuerung bestehende Prozesse kontinuierlich verbessern lassen. Das jetzt erschienene Whitepaper beleuchtet Nutzen und Potenziale von Tracking & Tracing, stellt einen systematischen Ansatz zur Einführung von Tracking- und Tracing-Systemen vor und beschreibt hierbei anfallende Herausforderungen.
Das ganzheitliche Modell des Digital Architecture Management (DAM) soll Unternehmen in die Lage versetzen, ihre IT-Infrastruktur kontinuierlich aus verschiedenen Perspektiven zu betrachten. Richtig eingesetzt entsteht eine Informationsbasis zur Harmonisierung der IT-Systemlandschaft unter Berücksichtigung von neuen Strategien, Technologien und Prozessen.
5G in der Industrie
(2023)
Mit dem Ziel, die Relevanz der fünften Mobilfunkgeneration in industriellen wie auch gesellschaftlichen Anwendungsszenarien zu verdeutlichen, entstand dieses Whitepaper im Rahmen des Forschungsprojekts ‚Competence Center 5G.NRW‘ in Zusammenarbeit mit der Technischen Universität Dortmund, der Universität Duisburg-Essen, der Bergischen Universität Wuppertal und dem FIR an der RWTH Aachen als verantwortliche Forschungseinrichtungen.
5G offers the manufacturing industry a wireless, fast and secure transmission technology with high range, low latency and the ability to connect a large number of devices. Existing transmission technologies are reaching their limits due to the increasing number of networked devices and high demands on reliability, data volume, security and latency. 5G fulfills these requirements and also combines the potential and use cases of previous transmission technologies so that unwanted isolated solutions can be merged. Use cases of transmission technologies that previously required a multitude of solutions can now be realized with a single technology. However, the general literature often refers to 5G use cases that can also be realized over cables in particular. In this paper, a literature review presents the current state of research on the various 5G application scenarios in production . Furthermore, concrete characteristics of 5G use cases are identified and assigned to the identified application scenarios. The goal is to verify the identified 5G use cases and to work out their 5G relevance in order to be able to concretely differentiate them from already existing Industrie 4.0 applications.
Overview: The digital transformation of organizations continues at a frenetic pace. While some companies have achieved trailblazer status, others are finding it difficult to change and therefore are lagging. Digital leaders play a pivotal role in this transition because they can increase the confidence of their organizations behind these often risky and disruptive initiatives. In this article, we present our efforts to i) separate the practices of digitally developing and digitally mature organizations―particularly those of their leaders, ii) determine the specific trust-building actions of digitally mature leaders, iii) develop a scale to measure the human dimensions of digital leaders, and iv) discuss the future development of a reliable scale and self-assessment tool that digital leaders can use to assess their own readiness to accelerate digital initiatives.
Digital Leadership
(2020)
This article describes digital leadership-specifically character and competency-that differentiate digitally mature organizations from digitally developing organizations. We assess the differentiated actions of leaders of digitally mature organizations and discuss their results. The study is based on Patterns of Digitization survey with insights from 559 decision makers across five geographic regions-America, Europe, Asia, Africa, and Oceania designed to assess how companies are implementing digital transformation, the various strategies they employ, the investments they make, and the actions they take to achieve large-scale institutionalized digital transformations. The insights gleaned from the study should help lagging companies understand what is involved in implementing a digital transformation and what they need to do to catch up.
DISKOVER II
(1991)
DISKOVER II (DISposition mit Hilfe von KOnfidenzbereichen unter Berücksichtigung der tatsächlichen VERteilungen von Lagerabgang und Wiederbeschaffung) ist die konsequente Weiterentwicklung des bereits erfolgreich in der Praxis eingesetzten Verfahrens DISKOVER, welches zunächst nur die Lagerabgangsverteilung berücksichtigte. Mit DISKOVER II ist es nun gelungen, alle relevanten Schwankungsgrößen der Lagerhaltung in die Bestimmung von Sicherheitsbeständen einzubeziehen. Das Verfahren ist ebenso einfach wie universell in der Anwendung und daher in Verbindung mit allen gängigen Dispositionsverfahren einsetzbar. Wie bereits in der ersten Version lassen auch bei DISKOVER II die ersten Praxistests eine hohe wirtschaftliche Bedeutung für die Bestandsbestimmung erkennen. Das vorliegende Buch ist gleichermaßen geeignet für den Anwender, der sich über Aufbau und die Einsatzmöglichkeiten von DISKOVER II informieren will, wie auch für den Wissenschaftler.
Normung und Standardisierung bei nationalen Verbundprojekten zwischen Forschung und Industrie
(2017)
Der Vortrag zeigt in Kürze auf, in welchem Kontext Standardisierung und Normungaktivitäten in Verbundprojekten mit der Industrie behandelt werden.
Als Beispiel dient das Projekt FlaixEnergy, in dem eine DIN SPEC zur Beschreibung der Energieflexibilität erarbeitet wird, sowie die aus dem Projekt POLAR entwickelte Energieinformationsarchitektur. Weiterhin wurde auf das ehemalige Forschungsprojekt myOpenFactory eingegangen, da die Inhalte (und Standardisierung) des Projekts insbesondere als ein "Leuchtturmbeispiel" sich als Innovation heute am Markt durchsetzt hat.
Industrie 4.0 und SCM
(2016)
Die vorliegende Publikation beinhaltet die Projektergebnisse des Forschungsprojekts „FlAixEnergy – Innovative Energieflexibilitätsplattform zur Synchronisation und Vermarktung des regionalen Stromverbrauchs industrieller Anwender mit dezentraler Energieerzeugung in der Modellregion Aachen“ (Förderkennzeichen 0325819A-I). Dieses Forschungs- und Entwicklungsprojekt wurde mit Mitteln des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) gefördert und vom Projektträger Jülich (PTJ) betreut. Die Autoren sind für den Inhalt der Veröffentlichung verantwortlich.
Wie auch in den Umsetzungsempfehlungen des Arbeitskreises Industrie 4.0 von der acatech aufgeführt, sollen vorhandene Technologien zur Umsetzung genutzt werden. Im konkreten Anwendungsfall des hier vorgestellten Ansatzes wird ein analoger Weg verfolgt. Bereits in den letzten Jahren war zu sehen, dass immer mehr Daten im Internet verfügbar sind. Somit können sich die skizzierten Serviceanbieter bereits heute Daten aus dem Internet bedienen. Der bereits eingeleitete Trend hin zu mehr Datenverfügbarkeit im Internet wird die Servicedienstleister zudem bei Weiterentwicklung stärker befähigen, künftig mehr Daten aus dem Internet zu bekommen. In der Konsequenz wird die Datenmenge, die einzelne Unternehmen direkt an den Serviceanbieter bereitstellen müssen, geringer werden und somit sinkt die Eintrittsbarriere für einzelne Unternehmen in der Zukunft mehr und mehr, zumal die zuvor beschriebenen Vorteile für einzelne Unternehmen nicht zu unterschätzen sind.
Im Rahmen des Forschungsprojekts "FlAixEnergy" sollen kleine und mittlere Unternehmen (KMU) sowohl als dezentrale Erzeuger von regenerativer Energie als auch als Energieverbraucher (Smart Industrial Customer) zu Flexibilitätsclustern zusammengefasst werden. Ziel des Projekts ist die Entwicklung einer Plattform zwischen Energieversorgungsunternehmen (EVU) und Unternehmen, mittels derer die bewertete Energieflexibilität der energieverbrauchenden Unternehmen aggregiert und so die Partizipation am Energiemarkt ermöglicht wird. Ein in diesem Kontext relevantes Thema ist die Charakterisierung der eingebundenen industriellen Verbraucher bezüglich ihres Energiebedarfsverhaltens und ihrer Flexibilität. Hierzu soll ein sogenannter "energetischer Fingerabdruck" entwickelt werden, der dazu dient, Flexibilitätspotenziale und Lastprognosen von industriellen Stromverbräuchen systematisch an Energieversorgungsunternehmen zu kommunizieren. Das Projekt wird mit Mitteln des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) gefördert.
Wie passen Industrie 4.0 und Supply-Chain-Management im Kontext der Digitalisierung zusammen? Den Entwicklungen rund um das Thema Industrie 4.0 gemein ist die Tatsache, dass initiale Applikationen der Shopfloor-Ebene zuzuordnen sind. Dieser vertikalen Integration von Anwendungen steht das horizontal orientierte Supply-Chain-Management gegenüber. Automatisierte ereignisgesteuerte Rückmeldedatenerfassung und -verarbeitung werden durch Einführungen von IuK-Technologien in der Produktion geschaffen und ermöglichen eine Optimierung der Geschäftsprozesse über die gesamte, am Bedürfnis der Endkunden ausgerichtete Supply-Chain hinweg.
Die vorliegende erste Version der Normungsroadmap 'Innovative Arbeitswelt' zeigt zunächst einen Überblick zu potenziell relevanten Themenfeldern und nennt Impulse für die Normung und Standardisierung in Form von initialen Handlungsempfehlungen. Zugleich benennt sie, wo andere Gestaltungssysteme wie beispielsweise Gesetzgeber oder Sozialpartner Vorrang haben.
Die Roadmap bietet somit einen ersten Überblick zum Thema Innovative Arbeitswelt und Normung und Standardisierung. Sie ist jedoch gleichzeitig als lebendes Dokument zu verstehen, das mit fortlaufenden Entwicklungen auch angepasst werden muss. Sämtliche Akteure sind aufgefordert, sich an der weiteren Gestaltung der Normungsroadmap zu beteiligen.
(Quelle: https://www.din.de/de/din-und-seine-partner/presse/mitteilungen/roadmap-innovative-arbeitswelt-erschienen-788762 )
Ziel und Inhalt der Dissertation ist die Entwicklung und Ausarbeitung eines Konzepts zur systematischen Unterstützung der Gestaltung der Produktionsplanung und -steuerung bei Teilnahme am elektronisch intermediierten Handel mit nicht oder gering standardisierten Produktionsleistungen. Das entwickelte Konzept besteht im wesentlichen aus einem detaillierten organisatorischen Bezugsrahmen zur Beschreibung der Spielräume und Restriktionen der PPS-Gestaltung, einem Referenzmodell der intermediärangebundenen PPS und einer Methode zur fallspezischen Anwendung des Modells. Zur Strukturierung des Gestaltungsfeldes wurde zunächst ein Beschreibungsmodell des Handels mit Produktionsleistungen entwickelt. Durch Ausbildung mehrfacher Modellkomponenten wurden sowohl markt- und spieltheoretische als auch kommunikations- und ressourcenbezogene Gestaltungsaspekte berücksichtigt. Aus dem Beschreibungsmodell konnten die planungs- und steuerungsrelevanten Gestaltungsgegenstände und -alternativen des Handels mit Produktionsleistungen abgeleitet und mit den sich aus ihnen ergebenden Entscheidungsinterdependenzen strukturiert hinterlegt werden. Anschließend erfolgte die Ableitung des aus den Entscheidungsinterdependenzen hervorgehenden Koordinationsbedarfs. Dieser wurde unter Anwendung der Methode der Aufgabenanalyse und -synthese in ein Modell der intermediärbezogenen Planung und Steuerung (iPS) überführt. Das iPS-Modell besitzt aufgrund seiner ausschließlichen Berücksichtigung von intermediärbezogenen Planungs- und Steuerungsaspekten keine ausreichende Eignung als Grundlage einer PPS-Gestaltung. Folglich wurde die Integration des iPS-Modells mit einem anerkannten Referenzmodell der PPS erforderlich. Zu diesem Zweck wurde unter Verwendung und Ausgestaltung einer etablierten Methode zur Modellintegration ein Integrationskonzept entwickelt und angewendet.
Im Rahmen der vorliegenden Arbeit konnte auf theoretischer Ebene eine Morpholo-gie zur Beschreibung der Kooperation in Business-Ecosystems entwickelt und zur rechtlichen Gestaltung von exemplarischen typischen Beziehungen verwendet wer-den. Zu ihrer Entwicklung wurde zunächst ein Grundverständnis für das Konzept der Business-Ecosystems geschaffen. Hierzu wurde eine umfassende Definition dieser neuartigen Kooperationsform geboten und die Letztere von verwandten Ecosystems abgegrenzt (Kapitel 2.2). Im weiteren Verlauf wurden der Lebenszyklus (Kapitel 2.3) und die maßgeblichen Rollenbilder (Kapitel 2.4) sowie die Herausforderungen der Orchestrierung innerhalb des Business-Ecosystems erläutert (Kapitel 2.5). Diese As-pekte bilden die Basis der entworfenen Morphologie und somit die maßgeblichen Voraussetzungen zur Beschreibung der Kooperation und schließlich zur rechtlichen Gestaltung der Zusammenarbeit innerhalb von Business-Ecosystems.
Aufgrund der in Kapitel 3 aufgezeigten Forschungslücke hinsichtlich der Business-Ecosystem-Governance und der juristischen Gestaltung wurden im Rahmen des vier-ten Kapitels traditionelle und mit Business-Ecosystems verwandte Kooperationsfor-men betrachtet (Kapitel 4.1 und 4.2). Im Anschluss erfolgte eine Erläuterung der zur rechtlichen Gestaltung verwendeten Instrumente (Kapitel 4.3). Dieses Kapitel leistet zwar keinen Beitrag zur Entwicklung der Morphologie. Es stellt jedoch die Basis der juristischen Gestaltung der exemplarischen typischen Beziehungen innerhalb der Business-Ecosystems dar, die mithilfe des morphologischen Kastens herausgearbei-tet wurden.
In Kapitel 5 erfolgte die Ausarbeitung der Morphologie zur Beschreibung der Koope-ration im Rahmen von Business-Ecosystems in Form eines morphologischen Kas-tens. Hierzu wurde auf das methodische Vorgehen (Kapitel 5.1) sowie die Merkmals-arten eingegangen (Kapitel 5.2), um letztlich die Beschreibungsmerkmale herzuleiten (Kapitel 5.3).
Auf Basis der entwickelten Morphologie wurde ein Entscheidungsbaum entworfen, der als Orientierungshilfe zur Auswahl geeigneter rechtlicher Instrumente herange-zogen werden kann (Kapitel 6.1). Darüber hinaus erfolgte eine exemplarische Anwendung des morphologischen Kastens, durch die drei fallstudienbasierte Beziehun-gen hergeleitet wurden. Im Anschluss wurden für diese Beziehungen beispielhaft die rechtlichen Gestaltungsmöglichkeiten aufgezeigt (Kapitel 6.2).
Beitrag zur Bestimmung des Zeitaufwandes für die Funktion 'Arbeitsplanerstellung' im Maschinenbau
(1983)
Für das Beispiel der Arbeitsplanung wurde im Rahmen dieser Arbeit untersucht, welche Merkmale eines Werkstückes einen signifikanten Einfluß auf den Zeitaufwand zur Arbeitsplanerstellung ausüben. Die Zusammenhänge wurden anhand eines ausgewählten Teilespektrums untersucht und quantifiziert. Wie die Ergebnisse zeigen, kann der Planungsaufwand mit wenigen, aus der Werkstückzeichnung zu entnehmenden Größen ausreichend genau vorherbestimmt werden. Zu diesen Größen zählen die Anzahl der Zeichungsmaße, Kennziffern für die Genauigkeitsanforderungen, Kennziffern für die Warenbehandlung u. a. Als weitere Einflußgrößen werden die organisatorischen Randbedingungen wie Personalqualifikation, EDV-Einsatz und Planungsausführlichkeit in ihrem Zusammenhang zum Planungsaufwand analysiert. (Alm)
The research aims to get a better understanding of lean manufacturing and production management department in manufacturing industries and examine the critical success factors for effective implementation of TPM.This research will investigate critical success factors (CSFs) necessary for successful implementation of the TPM framework in manufacturing industries which help to understand how CSFs in industries have changed over time with the approaching new knowledge, globalization and what CSFs have already been measured for prior researches. To fulfill this aim and identify the direction for selecting the main critical success factors for this research, a comprehensive review of published literature has been conducted.
The outcomes of CSFs from the literature research are considered as a hypothesis. The CSF’s hypothesis authentication (accepted or rejected) for research is supported by analysis of detailed surveys from the lean experts of the manufacturing organizations.
Die Dynamik der wirtschaftlichen Umwelt wird zunehmend von Schnelligkeit und Unvorhersehbarkeit geprägt. Unternehmen sind dadurch gefordert, Strukturen und Prozesse flexibel bei einem gleichzeitig systematischen, gezielten und strukturierten Umgang zu gestalten. Agilität gewinnt in diesem Kontext zunehmend an Bedeutung und verändert die Zusammenarbeit. Die intensive Auseinandersetzung mit dem genutzten Managementsystem gehört zur unverzichtbaren Zukunftsstrategie. Konventionelle Managementsysteme stoßen in diesem Kontext schnell an ihre Grenzen, weil sie zu starr und zu träge sind, um die notwendige Reaktionsfähigkeit zu gewährleisten. Der Trend hin zu agilen Managementsystemen zeigt dies deutlich. Der durch Google in die Öffentlichkeit getragene Ansatz Objectives and Key Results stellt hierbei ein prominentes Beispiel eines agilen Managementsystems dar, um das Erreichen von Unternehmenszielen zu unterstützen. Zur trennscharfen Differenzierung agiler Managementsysteme, sind die jeweiligen Charakteristika zu identifizieren. Die ganzheitliche Betrachtung der Merkmale von agilen Managementsystemen legt damit den Grundstein zur Bewertung des individuellen Einsatzzwecks eines agilen Managementsystems für ein Unternehmen. Ziel dieser Arbeit ist daher die Herleitung konsistenter Typen von agilen Managementsystemen anhand charakteristischer Merkmale und –ausprägungen im Rahmen eines morphologischen Kastens. Hierzu sind folgende Teilaufgaben im Rahmen der Arbeit zu adressieren: Entwicklung eines morphologischen Kastens, welcher zur fundierte Abgrenzung agiler Managementsysteme befähigt; Herleitung konsistenter Typen von agilen Managementsystemen. Darüber hinaus werden Besonderheiten bei der Einführung der Typen identifiziert und umfassend beschrieben; Die empirische Validierung der entwickelten Typisierung erfolgt anhand von Fallstudien
Unternehmen der deutschen Investitionsgüterindustrie stehen aufgrund stagnierender Märkte und steigenden internationalen Wettbewerbs vor der Herausforderung, sich gegenüber der Konkurrenz durch das Angebot einzigartiger Leistungen zu differenzieren. Die Integration von Dienstleistungen in das Angebot bietet dabei eine große Chance, da sich die Sachgüter im Wettbewerb hinsichtlich ihrer technischen Leistungsfähigkeit kaum unterscheiden lassen.
Entwicklung eines Evaluationswerkzeugs zur Bestimmung des Fits von Anwendungsideen für GAIA-X
(2023)
Die Hauptherausforderung bei der Entwicklung einer produktionstechnisch geprägten Produktionstheorie darin, eine Verbindung der (produktions-)technischen Teildisziplinen zu einem theoretischen Beschreibungsmodell zu erreichen. Dieses gilt es unter Berücksichtigung der bestehenden Produktionstheorien um eine ökonomische Input-Output-Betrachtung zu erweitern.
Dieser bedarf einer theoretischen Betrachtung des Einflusses von Stellgrößen in verschiedenen Bewertungsdimensionen auf die Wirtschaftlichkeit eines Produktionssystems. Hierzu gilt es die relevanten Einflussgrößen und deren wechselseitigen Abhängigkeiten in einem Modell zu verknüpfen, welches die Grundlage zur Bestimmung des optimalen Betriebspunktes des Produktionssystems darstellt. In diesem Modell sollen formale Submodelle aus unterschiedlichen Fachdisziplinen analysiert und integriert werden, wodurch sichergestellt wird, dass der Stand der Forschung aus den produktionstechnischen Fachbereichen, wie der Fertigungstechnik, Werkzeugmaschinen, Logistik und Produktionsplanung und -steuerung (PPS), genutzt wird, um den ökonomischen Einfluss der Einflussgrößen zu quantifizieren.
Untersuchung bekannter rechnergestützter Verfahren zur Fertigungssteuerung auf ihre Eignung zur Begegnung kurzfristiger Fertigungsablaufstörungen. Ergebnisse einer Betriebsuntersuchung. Konzeption eines Systems zur Real-Time-Fertigungssteuerung auf der Basis eines dezentralen Rechnersystems. Entwicklung eines Programmsystems zur Reaktion auf Fertigungsablaufstörungen. Überprüfung der Wirksamkeit der Programme anhand eines Simulationsmodells. Abschätzung der Wirtschaftlichkeit des entwickelten Verfahrens. (Ar)
Ausgangslage der Dissertation sind große Potenziale zur Unterstützung von mobilen Prozessen im Infrastrukturmanagement. Das Ziel besteht darin, Hinweise zur erfolgsorientierten Gestaltung von IT Systemen zur mobilen Informationsbereitstellung zu geben und damit zu einer weiteren Verbreitung von diesen beizutragen. Zunächst musste geklärt werden, welche Erfolgsfaktoren für diese IT-Systeme bestehen. Diese wurden in Form eines Erklärungsmodells des Erfolgs beschrieben, welches aus der Literatur adaptiert und an die konkreten Anforderungen des Anwendungsfalls angepasst wurde. Anschließend mussten die Gestaltungsbereiche von solchen IT Systemen ermittelt werden. Die Gestaltungsmerkmale wurden im Rahmen einer Delphi-Studie identifiziert und in Form eines Beschreibungsmodells dargestellt. Die Gestaltungsbereiche wurden mit ihren Merkmalen detailliert und mit Realisierungsoptionen als Beispielen zur Veranschaulichung sowie ihren möglichen Ausprägungen beschrieben. Aufbauend auf den beiden Modellen wurde ein Gestaltungsmodell entwickelt, welches den Zusammenhang zwischen den Erfolgsfaktoren und Gestaltungsmerkmalen herstellt. Mithilfe des Katalogs der Erfolgsfaktoren können Anforderungen an zu gestaltende IT-Systeme leichter ermittelt und strukturiert werden. Infrastrukturdiensteister erhalten über das Gestaltungsmodell Hinweise zur Gestaltung von IT-Systemen in Form eines Grobkonzepts. Damit werden Unternehmen bei der Systemgestaltung unterstützt. Der wissenschaftliche Beitrag besteht zunächst in der Identifikation und der Systematisierung der Gestaltungsbereiche. Ein weiterer Beitrag ist in der Ermittlung von Erfolgsfaktoren von IT Systemen zur mobilen Informationsbereitstellung unter Zugrundelegung des Technology Acceptance Models zu sehen. Der wesentliche Beitrag ergibt sich jedoch durch die Verknüpfung der Gestaltungsmerkmale mit den Erfolgsfaktoren im Gestaltungsmodell. Die Nützlichkeit der Modelle wurde in drei Fallstudien untersucht. Dabei wurde zunächst gezeigt, dass eine Abbildung von IT Systemen zur mobilen Informationsbereitstellung gut möglich ist. Außerdem wurden die Stimmigkeit der identifizierten Gestaltungshinweise und damit indirekt auch die Nützlichkeit des Gestaltungsmodells für die Entwicklung bestätigt. Der Nutzen der einfachen Anwendung besteht darin, dass Anwender nicht zahlreiche andere IT-Systeme als mögliche Vorbilder betrachten und die für sie wichtigen Gestaltungserkenntnisse extrahieren müssen.
Methode zur Ex-ante-Bewertung der Potenziale von Business-Analytics für produzierende Unternehmen
(2017)
Der Marktspiegel "Business Software ERP/PPS 2017/2018" ist ein Werk, welches einen schnellen Überblick über den Markt für ERP/PPS-Software vermittelt. Der einführende Teil schafft Transparenz hinsichtlich des Begriffs ERP/PPS und hinsichtlich der Struktur von Planungsaufgaben innerhalb des Begriffs ERP/PPS. Es folgt eine grundlegende Bewertung der untersuchten ERP/PPS-Software im Hinblick auf die Aufgabenunterstützung. Anschließend werden konkrete Hilfestellungen für die Durchführung eines Projektes zur Auswahl eines ERP/PPS-Systems gegeben. Schließlich bietet der Marktspiegel eine Übersicht über die relevanten ERP/PPS-Anbieter, deren Software-Angebot und typische Implementierungsprojekte.
Intelligente, mit dem Internet verbundene Lautsprecher mit Spracherkennung und -steuerung - Smart Speaker -, sind in immer mehr Privathaushalten zu finden. Gleichzeitig gewinnen Sprachsassistenzsysteme auch in der betrieblichen Praxis von Unternehmen zunehmend an Bedeutung. Eine systematische Vorgehensweise zur Identifikation und Bwertung von nutzenstiftenden Einsatzzenarien von Sprachassistenzsystemen in der betrieblichen Praxis existiert nach dem Stand der Technik nicht. Diese Forschungslücke adressiert das Forschungsprojekt Smart Speaker.