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Institute
Wenn ein Produkt mit jedem Bearbeitungsschritt ein Unternehmen wechselt, bleiben in der gesamten Prozesskette viele Informationen außer Acht. Daher sinken die Flexibilität innerhalb der Prozesskette sowie die Transparenz über den genauen Produktzustand. Genau das ist der Fall in der Stahlindustrie. Komplexe Stahlbearbeitungsprozesse werden erst durch eine Spezialisierung und große hergestellten Mengen lukrativ, was dazu führt, dass mehrere Unternehmen an der Wertschöpfung beteiligt sind. Im Projekt ‚E2E-Parameter‘ wollen das Institut für Bildsame Formgebung (IBF) und der FIR e. V. an der RWTH Aachen die Transparenz und Flexibilität der Prozessketten durch überbetrieblichen Datenaustausch erhöhen.
Unternehmen haben die Chancen der Digitalisierung erkannt, viele zögern allerdigns noch mit der Umsetzung. Gründe dafür sind beispielsweise mangelnde Datensicherheit, rechtliche Unsicherheiten, fehlende Kompetenzen oder Know-how der Mitarbeiter, eine unpassende Führungskultur, unklare Anforderungen an IT und fehlende einheitliche technische Standards. Die Rolle der IT-Organisation des Unternehmens wandelt sich aktuell von einer reinen Unterstützungseinheit zu einem Erfolgspartner des Business und soll so noch stärker den Unternehmenserfolg mitbestimmen. In diesem Zusammenhang ist die Ausrichtung und Zusammenarbeit des Business und der IT-Organisation von zentraler Bedeutung. Diese Ausrichtung wird unter dem Begriff Business-IT-Alignment (BITA) zusammengefasst.
Angesichts der hohen Bedeutung von BITA wurden zahlreiche Normen, Ansätze, Modelle, Methodiken und Frameworks entwickelt, die auf unterschiedliche Weise IT-Aspekte von Organisationen regulieren, beschreiben und/oder verbessern und somit zur Ausrichtung beitragen. Dennoch ist ein erfolgreiches BITA noch immer nicht einfach zu erreichen und die bestehenden Ansätze sprechen nicht alle praxisrelevante Herausforderungen an. Aus diesem Grund soll für das neu entwickelte Aachener Digital Architecture Management, das die Geschäftsentwicklung mit der Gestaltung einer digitalen Infrastruktur integrativ zusammenführt, dieser Aspekt, auf Basis bestehender Best-Practice-Ansätze, genauer untersucht werden.
In dieser Arbeit wird von der Hypothese ausgegangen, dass Komponenten existierender Ansätze erfolgreich im Aachender Digital Architecture Management übernommen werden können. Auf Basis einer systematischen (Literatur-)Analyse wird in dieser Arbeit das Ziel verfolgt, für die Entwicklung des Digital-Architecture-Management Handlungsempfehlungen für die Erreichung von Business-IT-Alignment zu erarbeiten. Diese Handlungsempfehlungen sollen das Modell vor allem hinsichtlich der Praxisrelevanz noch weiter stärken.
Zur Erreichung dieses Arbeitsziels sind unter anderem folgende Teilaufgaben zu bearbeiten:
• Analyse von existierenden Business-IT-Alignment-Ansätzen
• Identifizierung von Adaptionsmöglichkeiten im Aachener Digital-Architecture-Management
The COVID-19 pandemic has shown companies that their on-premise infrastructures often reach their limits with a large number of remote accesses. The transition to cloud-based solutions could represent a more efficient alternative. However, many German companies, especially small and medium-sized enterprises (SME), are still hesitant to take this big step of transferring applications to the cloud. For this reason, this paper examines the question of whether existing migration approaches in the analysis phase fit the specific requirements of SMEs. Using a literature review methodology, we first identify and analyze determinant factors for cloud adoption in SMEs. On this basis, we analyze existing methods in the analysis phase for migrations from on-premise software to cloud solutions. We investigate whether these factors are considered in the analysis phase of the approaches and conclude their suitability for SMEs. Of the migration approaches we examined, none included all the factors we identified as relevant to SMEs. Fewer have considered all factors fully and in detail. We present the results of the literature search process in tabular form and conclude this paper with a discussion and synthesis of the literature as well as an outlook on further research fields.