Refine
Year of publication
Document Type
- Contribution to a Periodical (17) (remove)
Language
- German (15)
- Multiple languages (2)
Is part of the Bibliography
- no (17)
Keywords
- Auftragseinlastung (1)
- Beschaffungsstrategie (1)
- Bullwhip-Effect (1)
- Digitalisierung (3)
- Distributionsnetzwerk (1)
- Elektromobilität (1)
- Energie (1)
- Energiequartiere (1)
- Globalisierung (1)
- High-Resolution-Supply-Chain-Management (1)
Institute
Vor dem Hintergrund steigender Komplexität im Supply-Chain-Management (SCM) kristallisiert sich der Ansatz des Serious-Gamings als zunehmend relevantes Instrument für das Herbeiführen eines besseren Verständnisses von Geschäftsprozessen heraus. Insbesondere Führungskräfte aus dem SCM machen sich immer häufiger die Vorteile der spielerischen Simulation des Materialflusses zunutze. Hierbei zeigt sich u. a. das "MIT Beer-Distribution-Game" als ein bewährter Ansatz, welcher den Bullwhip-Effekt adressiert und dessen Ursachen am Beispiel einer vierstufigen Logistikkette verdeutlicht.
Die aus der Globalisierung hervorgegangene zentralisierte Produktion beeinflusst Ökonomie, Ökologie und Gesellschaft. Doch wie sind diese Auswirkungen mit den heutigen Ansprüchen an Nachhaltigkeit, Reaktionsfähigkeit und Individualismus vereinbar? Eine mögliche Weiterentwicklung stellen regionale Produktionsstrukturen dar. Ziele des Beitrags sind die Differenzierung zwischen unterschiedlichen Formen der Regionalisierung sowie die Identifizierung und Analyse von Einflussfaktoren und deren Zusammenhängen.
Wie passen Industrie 4.0 und Supply-Chain-Management im Kontext der Digitalisierung zusammen? Den Entwicklungen rund um das Thema Industrie 4.0 gemein ist die Tatsache, dass initiale Applikationen der Shopfloor-Ebene zuzuordnen sind. Dieser vertikalen Integration von Anwendungen steht das horizontal orientierte Supply-Chain-Management gegenüber. Automatisierte ereignisgesteuerte Rückmeldedatenerfassung und -verarbeitung werden durch Einführungen von IuK-Technologien in der Produktion geschaffen und ermöglichen eine Optimierung der Geschäftsprozesse über die gesamte, am Bedürfnis der Endkunden ausgerichtete Supply-Chain hinweg.
Im Zuge der Globalisierung und einer steigenden Marktdynamik ge-
winnt die Optimierung der Lieferketten zunehmend an Bedeutung.
Die Untersuchung unterschiedlicher Beschaffungsstrategien im Wert-
schöpfungsnetzwerk unter Berücksichtigung des Einflusses verschie-
dener Produktionsparameter fällt in der unternehmerischen Praxis
zunehmend schwer. Hierbei können Simulationen von Lieferketten
Abhilfe schaffen, um Wertschöpfungsstrukturen entlang der Supply
Chain zu analysieren und zu verbessern.
Die fortschreitende Digitalisierung und die Etablierung dahingehender Strukturen stellt Unternehmen vor neue Herausforderungen. Die Studie "Digitalisierung der Supply-Chain" widmet sich dieser Thematik und ermittelt in Zusammenarbeit mit 82 Führungskräften aus dem Sektor der Metallindustrie den aktuellen Level der Digitalisierung und die diesbezüglich geplanten Maßnahmen in den beteiligten Unternehmen. Ferner werden Schlüsselfaktoren für die Etablierung der Digitalisierung sowie der Einfluss der Digitalisierung auf unterschiedliche Unternehmensbereiche thematisiert.
Im Rahmen des Artikels werden Empfehlungen zur Gestaltung einer selbstoptimierenden Auftragseinlastung in Überlastsituationen sowie deren praxisnahe Umsetzung dargestellt. Die praktische Umsetzung sowie die Realisierung der konzipierten Vorgehensweise geschieht im Rahmen des AiF-Projektes "SelfOrder" des FIR an der RWTH Aachen. Den Ordnungsrahmen des Gestaltungsansatzes bildet der so genannte "High Resolution Production Management-Ansatz".